Patrizia Pepe

The feeling of I come from contrast, so master me pain…Outfits of some Weeks

The feeling of I come from contrast, so master me pain…Outfits of some Weeks

Hello there, zurück aus der Versenkung…hat seine Zeit gebraucht, um die Ereignisse der vergangenen Wochen in Worte zu fassen und die große Lektion hinter der Geschichte vom Zaun zu begreifen und anzunehmen, mein persönlicher „emotional wake up fall“. Was bisher bei Carrie geschah… Was bisher geschah…unbekümmert und im leichten Segelflug habe ich mich in den Sommer begeben und mich offenen Herzens in den Flow gestürzt. Erster Stop: Berlin bei Freunden im Juni. So ganz weit weg von Heimat und Nest, mich in der Großstadt verloren und neue Aspekte und alte, lang verschollene wiederentdeckt und zurück mit nach München genommen, um ich mich mal richtig zu verknallen. Und so richtig auf die Fresse zu fallen, 5 Meter in die Tiefe beim Klettern, um genau zu sein. Und alles damit ich endlich mal bei mir ankomme und das große ganze Puzzlebild begreifen kann. Es passiert ja nichts ohne Grund und auf den Steinen mit gebrochenem Schlüsselbein angekommen, knapp überlebt, ohne größere Schäden, hat da eine Lehrstunde des ganz großen Kinos in Sachen Vertrauen und „wie sehr liebst du dich eigentlich selbst?!“ begonnen. Angeführt und knallhart demonstriert von Schmerzen in meinem verunfallten Körper in Regenbogenfarben, hat Schmerz sich offenbart und gezeigt, was er mit mir macht. Das Beste der Lehrstunde des Lebens: wie er vergeht und was danach kommt und wie sich das Leben eigentlich anfühlen kann und soll, schmerzfrei. Bis dato kannte ich das schlicht und ergreifend nicht. Schmerz war in so vielen Aspekten meines Lebens nicht wirklich da, dass mir gar nicht bewusst war, wie schlimm einen Schmerzen so behindern können. Tapferkeit und eine gewisse Abgewichstheit machen es möglich, pain coping strategy. Und ich muss zugeben, dass ich auch recht stolz auf meine pain coping strategies war, zumal ihnen auch positive Aspekte inne wohnen und sie nun mal Schutz geboten haben, wo sie konnten. Aber das Pensum nach dem Unfall hält kein Mensch aus, irgendwann bricht auch das beste Vermeidungssystem ein. Die Erkenntnis vom Schmerz…. Da hat es erst einen Unfall und schlimmste körperliche Schmerzen gebraucht, um zu verstehen, dass Gesundheit und Freiheit von Schmerzen das kostbarste Gut ist. Mein Körper hat es geregelt, danke dafür. Erste Etappe waren neue Prioritäten als körperlich nichts mehr ging. Auf das Besinnen, was mir wirklich wichtig ist und mir auch mal helfen zu lassen, wenn ich da einarmig nicht sonderlich viel wuppen kann. Im Job, im Haushalt, Essen, Baden, Einkaufen etc. Und es Helferlein gibt, Schmerzmittel, Physiotherapie und ein bisschen Kreativität beim Zähneputzen. Der Erleuchtung nahe war ich nach der OP dank der fantastischen Narkose im Uniklinikum München. Bis unter die Haube voll mit Propopfol und diverser anderer Mittel hatte ich schon Schuldgefühle und Bedenken, was mein Körper hier durchstehen muss. Bis mich meine wunderbare Freundin Elli und Lifecoach per Whats App aus den USA auf die bewusstseinserweiternde Wirkung von Schmerzmitteln aufmerksam gemacht hat. Expansion des Bewusstseins ist ja voll mein Ding, wozu meditier ich denn sonst vor mich und lebe eine bewusstes Leben. Wenn schon ein neues Lebens geschenkt bekommen, dann nehme ich doch auch mal Narkosewirkungen als Chance war zu expandieren. Also zur Nachtruhe frisch operiert und vollgepumpt noch eine Meditationssession hingelegt. Und was dann passierte, hat sich in das Gedächtnis einer jeden Zelle so eingebrannt, dass ich das Gefühl hatte, gleich nochmal aufzuwachen, in ein neues Leben. Schmerzfrei. Kein Schmerz. Absolut nichts tat weh. Nirgends. Vollkommen frei. Wer ich bin, wozu ich hier bin, was alles möglich ist, jetzt in dem Moment, wo es keinen Schmerz, gleich welcher Art, mehr gibt. Keine Angst davor. Mega High von Dipidolar und Propofol, durfte ich zum ersten Mal die Wirkung von Drogen erleben. Schmerz und war weg und ich seelig auf einer Welle von medikamentös induzierter Liebe schwimmend. Als ob er nie existent war, es gab ihn einfach nicht. Auf keiner Ebene. Kein körperlicher, kein emotionaler, kein seelischer, kein Schmerz. Nur der Flow. Er war übrigens Grün, dieser Flow, diese Wellen, was ich mich entsinnen kann. Wie ein Anteasern, ein Ansporn, der Funke, der das Feuer entzündet und den Willen weckt, es geht auch leichter. Es geht auch ohne, es läuft halt. So fühlt sich das also an, der Flow. Wenn man sich selber liebt und nichts piekst und zweifelt oder drückt. Wenn dich eine Erfahrung nicht mehr loslässt.. Das Erlebnis hat mich nicht losgelassen. Und es hat in allen Aspekten angefangen zu rattern, dass Schmerz sinnvoll sein mag, aber wenn er dauerhaft einschleicht seiner Warnfunktion nicht mehr gerecht wird und alles schwer macht und blockiert. Bewusstseinsarbeit live am Körper samt Heilungsprozess der nächsten Wochen erfahren. Wie habe ich mich gefreut zu erleben, dass die Schmerzen der Verletzungen tatsächlich in den nächsten Wochen nachlassen und alles wieder leicht wird. Bewegungen wieder von der Hand gehen und ich mich auch wieder besser fühle. Ich habe noch am Abend vor meinem Unfall in einem Brief geschrieben: Ich falle in meine Einzelteile auseinander und bin neu und besser zusammengesetzt. In prophetischem Gehorsam meiner Worte war ich auch auch ich es dann auch. Einmal in meine Fragmente zerlegt, das Schlüsselbein in drei, um genau zu sein und hatte den Schlüssel gefunden, um die Tür aufzumachen, um die vielen Türen aufzumachen, wo sich die Lösungen und Möglichkeiten bisher verborgen haben, mich wieder ganz zu machen. Erster Schlüssel war, den Schmerz zuzulassen, ihn einfach zu fühlen und ihm liebevoll zu begegnen. Das Mindset liebevolller Achtsamkeit, dass mit dank meines buddhtitischen Lieblingsautors Ajahn Brahm schon länger bekannt war. Sonderlich viel Angst hatte ich vor Schmerzen hatte ich eh nicht, Hauptursache vielen Leids. Die Ängste habe ich ja schon beim Klettern abgelegt. Nächster Schlüssel waren die helfenden, sehenden, verständnisvollen Ohren und Hände von Familie, Freunden, Kollegen und Mitmenschen. Und weiterer Schlüssel kam erst vor ein paar Wochen mit dem großen Bedürfnis nach Vergebung. Verzeihen. Also auch diesen benutzt und aufgeschrieben, gesagt, getan, allen Menschen, die mir mal weh getan haben, insbesondere mir selbst den Schmerz zu vergeben, den ich mir und mir andere zugefügt haben. Nicht, dass ich meine Hände in Unschuld bade, dass ich nicht anderen Schmerz zugefügt habe, sondern als The feeling of I come from contrast, so master me pain…Outfits of some Weeks weiterlesen

The feeling of kissing the dead alive…Outfit of some Weeks

The feeling of kissing the dead alive…Outfit of some Weeks

Hey there, it’s been a while. I know. Some things need time, like having fun, making history happening to tell the story dressed in some outfits and spill my full mind. Like the story of 8th of November 2014. Don’t worry, not now. Or the story on the boat and how I felt eternity for the first time, just like the universe is bending for me. This is special stuff for a book. But how I was dressed on my journey is shown in the following pictures. And some stories about what brought me here to tell how the feeling of kissing the dead alive manifested, because I kissed a dead one alive and what lessons where to take on this chosen path to arrive where I desired to be (it’s spiritual, it’s my path, I look like a sloany pony, but anyway, get over it judging the content by it’s package…or do I look like I care..) Once upon a time, a year ago, exactly I found myself pretty having fun and making history on the stairs to nowhere in BLB, gorgeous Restaurant and Club (I mean they serve Surf&Turf, this it’s why it’s actually called Burger&Lobster Bank) looking someone in the eyes for these 3 seconds too long…what lead to a kiss sweeping me off my feet. For God’s sake I was sitting in those stairs…Not the first time, but the second time following the most intense, craziest love story and experiences of my life. Big spoiler, still Single and not having kissed my Mr. Big alive (more a soulmate friend), it has a happy ending. Me, who’s found herself and more important, what I want and inown and closer to what I desire than ever before. Needed just all of this story, even the heartbreaking, painful part and detours of the experience and every lesson coming along and another unexpected kiss to get aware of the sense behind the journey. Thank God I was sitting on a coach… But this is a story in progress…to be continued… So, let’s talk about the essential part of the experience, the kissing. I needed to experience kissing someone dead alive to get to know, that I wanted someone consciousness in my life, at my side. Sorry not, I’m done kissing the dead alive and waking those sleepy, unconscious Mangos from trees. It’s exhausting to be awake and aware alone, and boring too. What is it kind of a playground being there alone with all the beauty, joy and toys?! Cause this life gets more joyful, more beautiful and expands towards what’s truly fulfilling and connecting with the feeling of without a condition and dialed in when you share it, in community, in relation to common minds and hearts. Conscious Bonny and Clyde bending the universe to let something grow, thrive, and expand what really sweeps you of your feet, rips all the shadows away and shines brighter together than the sun. This is real love story…not craving and starving for the desires and needs never to be met…this is what (in my opinion) we are worth…so all the shadows and contrasts can teach us the direction to find it, the real deal. There is so much more to come of this worth, that we deserve our needs and desires to be met. An beneath the kissing, there is time for work. How much I love my job I did for the last 3 months and the people working with me. Another textile story…and I’m ready for a new chapter, workwise. Cause this life is too short to work your ass off for something boring, not igniting your spark, nourishing your passion and making yourself proud. Thanks to my crew at POWFOX, Popsockets and MIURA…working with you guys kissed all my passion alive…and you planted the feeling of belonging and having a home, a family deep in to my heart… The blus dress by H&M Conscious Collection, the silver shoes by Buffalo, the withe snake clutch by Luciano Barachini The patterned dress by BCBG Max Azria, the grey cardigan by COS and the black overknees by Zara The bag by Braunbüffel, the blue jacket by IQ Berlin, the printed scarf by Marlene Birger, the green dress by Zara and the black ankle boots by Max&Co and the Popsocket The bag by Braunbüffel, the grey scarf by COS, the leather skirt by Zara, the leather coat by MANGO and the large hut by H&M A Carrie, a POWFOX Charging Station and a Popsocket in leather and silk The leaopard dress by Blacky Dress Berlin, Jimmy, the black and silver clutch by Wanawake and the grey peeptoes by Jimmy Choo for H&M The Burberry Vintage Trenchcoat, the western hut by MANGO, the leather pants by Blacky Dress Berlin, the silver shirt by Isabel Marant pour H&M and the turquoise Popsocket The white coat by FOREVER 21, the Alexa bag by Mulberry, the white dress by Zara and the poncho by MANGO The dark green leather jacket by MANGO, the white dress by H&M and the Motorcycle bag by Balenciaga The little white and the little black dress by Blacky Dress Berlin and the red shoes by Fersengold The blue paperbag by Balenciaga, the grey cardigan by COS and the aztek dress by MANGO The short dress by 3.1 Philip Lim and the muddy overknees by L’autre Chose, on the left, the bowling shoes by Chloé combinded with the drak green leather jacket by MANGO, the colorful scarf by Codello The Louis Vuitton weekender, the Patrizia Pepe trenchcoat and the red dress by Blacky Dress BerlinThe rosy peeptoes by Loft 37, the black Valentino sun glasses, the Patrizia Pepe trenchcoat and the Muse bag by YSL The leather jacket and dress by MANGO The nude Alexa bag by Mulberry, the white vest and hut by H&M Coachella and the silk dress by Tolani I’d like to share something keeping me together, some words a wise man gave me along my journey: I love and The feeling of kissing the dead alive…Outfit of some Weeks weiterlesen

Das Gefühl von AugenWaide…Outfits of some Weeks

Das Gefühl von AugenWaide…Outfits of some Weeks

Hello there, München hat so seinen eigenen Vibe, man könnte mich ein paar Mal, blind im Kreis drehen, 1500 km durch die Republik schleifen und hier wieder blind aussetzen und ich würde sofort meine, die schönste Stadt der Welt spüren und riechen und wiedererkennen. Zum Münchner Lebensgefühl gehört meines bescheidenen Erachtens auch immer ein Handtasche, ohne verlasse ich noch nicht mal meine Straße. Auch wenn ich meistens mit dem Rad durch München unterwegs bin, um Schlendern mit Handtasche komme ich auch nicht umhin. Der andere typische Münchner Vibe ist allerdings nur temporärer Natur: die Wiesn. Zwei Wochen kultureller und fashionabler Ausnahmezustand. Mit einem Dirndl ist man da als Münchner Madl immer perfekt angezogen. Bis auf eine Kleinigkeit, mit der mit Evelyn Lynch von AugenWaide den Nagel in meiner textilen Seele auf den Kopf getroffen und ausgesprochen hat: Was nützt mir eine 4.000-EUR-Tasche, wenn sie einfach lächerlich zum Dirndl aussieht? Ok, ich will mal nicht übertreiben, so ein Ding befindet sich in meinem Kleiderschrank (noch) nicht. Aber das Gefühl von Lächerlichkeit kann ich durchaus auch mit meinen Michael Kors, Balenciaga oder Mulberry Exemplaren nachvollziehen. Als Frau von Tat hat Evelyn dieses Gefühl von Lächerlichkeit mit handfester Ideenumsetzung in eine Trachtentaschenkollektion transformiert, die auf der Wiesn 2015 gelauncht worden ist. Das Gefühl von Lächerlichkeit im Dirndl haben dann auch einige prominente Damen während der Wiesn in Begleitung von AugenWaide Taschen eliminiert. Das konzeptionelle Herzstück der Taschen war neben Handfertigung Made in München nämlich das Material: Filz. Lange nur von namentanzenden Waldorfschülern und ihren Bastellehrern verehrtes Material, hat Filz sich nun einen Platz im It-Bag-Olymp verdient. Nicht nur weil es doch ganz chic aussieht und zum Dirndl passt, sondern weil es obendrein auch noch leicht ist. Die Taschen wiegen da nur einen schlappen Bruchteil ihrer Rinds- und Ziegenlederkollegen. Meinem Orthopäde und Physiotherapeut dürften angesichts dieser Nachrichten gerade beim Lesen ein zwiegespaltenes Seufzen von den Lippen gehen. Denn einerseits werden meine Verspannungen samt behandlungsbedürftiger Wehwehchen aufgrund schweren Taschentransports nun zwar abklingen, andererseits sollte es in München demnächst dann infolge von Filzbasis weniger Patientinnen geben, die ihren handtaschengeschädigten Rücken in Behandlung geben müssen. Ich bin halt ein kleiner Handtaschennomade, da ich alles in meiner Tasche zum Überleben für mindestens drei Tage einpacke und weniger Inhalt kann ich einfach nicht. Als pragmatische Jungfrau habe ich mal grundsätzlich alles dabei, auch für die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass ich mich nur mit Handtasche bei Ausbruch eines Atomkrieges in der Stadt aufhalte. Dieser Faible plus schweres Eigengewicht der anderen It-Bags, definitiv ein Argument sich mal in luftig leichtem Filz zu versuchen. Aber die Wiesn- und Trachtengeschichte war ja nur der Anfang des Filz. Erfolgsgeschichten sind schließlich dazu da sie weiter zuschreiben. Den Sprung des Filz aus Bastelnachmittagen und frühförderlich-ganzheitlichem Unterricht war vollbracht, nachdem die Münchner Dirndl- und Wiesnprinzessinnen nun endlich von dem Gefühl von lächerlichen Taschen zur Tracht befreit worden sind. Meine persönliche Heldin Evelyn hatte nämlich schon die nächste FREE THE FILZ- Idee in Gestalt einer Daily Wear Kollektion in Entwicklung. Denn mit ein wenig Voraussicht war absehbar, dass die Wiesn bald vorbei sein wird und so ein leichtes hübsches Ding an Tasche doch auch gern das ganze Jahr und auch zum Ausgehen vorhanden sein sollte. So entstand unter metaphorischem Schweiß, Blut und Tränen die AugenWaide True Colours Kollektion. Mein AugenWaidemodell Vanilla durfte dann nämlich gleich mit auf einen Ball in den bayrischen Hof und mit mir durch den Saal fliegen. Filz hatte es nun endgültig aus klebrigen, schnippelwütigen Kinderhänden in die marmorierten Hallen diese Fünf-Sterne-Hauses geschafft, ohne befürchten zu müssen als Glasuntersetzer für Mama und Papa unterm Weihnachtsbaum zu landen… Kleid von  H&M Conscious Collection und Armreif von Anna dello Russo for H&M Die True Colours von AugenWaide bleiben der Filz-Basis treu. True Colours kommen mit eingefärbtem Kuhfell oder Leder, gefädelt mit Satinband und einer handgefertigten Quaste aus Nerz und Leder einher und können auch mit einem Tragegut erweitert werden. Meine Vanilla hat ein wunderbar weiches Kuhfell mit einzigartigem Wirbel im Fell. Aufgrund der Handarbeit und des Fells somit ein Unikat. Die besondere Haptik hatte übrigens bisher immer einen sehr beruhigenden Effekt auf meine Stimmung. So ein bisschen Kuhstreicheln kann ungemein hilfreich sein in mitten eines aufgeregten Hühnerstalls. War ich doch glatt wieder ein halber Buddha mit meinem persönlichem Streichelzoo in der Hand… Neben der haptisch- optischen Sensation, nicht zu vergessen ein bisschen Einhornfeenstaubgefühl aufgrund der glitzernden Swarovski Steine im Logo, wäre da noch ganz besonders der integrierte Münchner Vibe der AugenWaiden zu erwähnen. Denn die Stücke werden in München handgefertigt und von dort aus in alle Welt verschickt. Wie es bei AugenWaide im schönen Bogenhause aussieht und ein klein wenig Sneak Peak in die Produktion gibt es hier…Klick! Auch die Herren der Schöpfung werden hier bei den True Bull Taschen fündig. Diese sowie alle anderen Kollektionen sind exklusiv über den AugenWaideshop zu ordern…und zwar hier…Klick! Hier noch ein paar rein optisch Leckerbissen zu meiner zuckersüßen, weichen Vanilla (179€) inklusive ein paar unverbindlicher Kombinationsempfehlungen aus dem Hause Carrieforshoes…   Schwarzer Fransenponcho und rosa Kleid von Mango, Handtasche aus Filz von AugenWaide, schwarze Wildleder Vintageoverknees und Iphoneteddy von Moschino Weißer Oversizemantel von Forver 21, grüner Cashmerepullover von Alude, Faltenrock mit Karomuster von Blumarin, cognacfarbene Overknees von Zara und Iphonepommes von Moschino Seidenkleid von Patrizia Pepe, Oversize Cardigan aus Wolle von H&M und Wildlederboots von Zara Seidentunika mit Kragen von 3.1 Phillip Lim, schwarze Seidenweste von Diane von Fürstenberg, schwarze Leggins und Wollmütze von H&M und schwarze Vintage Wildlederoverknees Mit den herrlichen Mittelmaßen von 36x28x22 und einem Innenfach passt alles Wesentlich für den Minimum drei-Tages-Überlebenskampf in die Tasche und ist trotzdem noch leicht und kompakt genug auch mein Abendkleid zu bespaßen. Alle Textilien haben sich ganz wunderbar mit dem Filz vertragen und meine Vanilla hatte keinerlei Schwierigkeiten meine aktuellen Herbst- und Winterlooks zu krönen. Ganz besonders hilfreich ist die Tasche übrigens erst kürzlich in der Ubahn gewesen, als ich meine Sitznachbarn in der hoffnungslos überfüllten Ubahn zur allgemeinen Erheiterung und Beruhigung meine Tasche habe streicheln lassen. Für gewöhnlich steigert sich die Stimmung in feierabendlich überfüllten Ubahnen ja gerne mal bis Das Gefühl von AugenWaide…Outfits of some Weeks weiterlesen

A blue substitute for something lost…Outfit of the day

A blue substitute for something lost…Outfit of the day

Hello there, something white, something blue. something new. something old…ist mir erst so im Nachhinein aufgefallen. dass das so auf das Outfit des Tages zutrifft. Bis auf etwas Geliehenes, das fehlt. Da ich mir allerdings selten bis nie etwas außer einem Stift leihe, wird das Motto erst an dem gewissen einem Tag im Leben zur Vollendung kommen. Womit wir auch schon beim Thema des Tages sind, also zumindest ganz elegant mit einem weitem Gedankensprung: Ersatz. Ersatzhandlungen sind nicht nur in der Biologie äußerst beliebt, wenn das wahre Begehren im Hier und Jetzt nicht erfüllt werden kann. Ich denke da an das Fallbeispiel des Huhns, welches mir im Leistungskurs Biologie fast eine Klausur gekostet hätte. Also vorab, Übersprungshandlung als Unterkategorie der Ersatzhandlung und das Huhn: Huhn kann sich nicht zwischen Flucht oder Angriff entscheiden und fängt aus heiterem Himmel an, nach Körnern zu picken, auch wenn keine vorhanden sind. Also meines Erachtens ein praktikabler Ersatz sich um eine überlebensnotwendige Entscheidung zu drücken. In besagter Klausur hatte ich dieses Phänomen zu beschreiben. Das Bild des vor Überforderung pickenden Huhns, das womöglich beim Picken noch vom Kampfgegner, der sich dann doch für Angriff entscheiden konnte (besagte Lebensgefahr), niedergestreckt wird, hat einen dreiminütigen Lachkrampf in mir ausgelöst. Einen der besonders lauten Sorte. Dieser fast schon legendäre Lachkrampf konnte in dieser Zeit weder von bösen Blicken (reichlich unvorbereiteter Mitschüler) noch von der irritierten Lehrkraft und diversen Androhungen, mich aus der Klausur zu entfernen nicht unterbrochen werden. Er wurde letztendlich von einem anderen Bild, das in mir auftauchte unterbrochen, nämlich, dass beide Hühner überfordert sind und anfangen nach Körner zu picken, wo keine sind und die Situation der Kampfsituation sich somit in Wohlgefallen auflöst. Hat mir ein erlösendes Schmunzeln abgerungen und 12 Punkte in der Klausur… Aber zurück zum Thema Ersatz und Ersatzhandlungen. Eine besonders beliebte Ersatzhandlung in der Frauenwelt für jegliche verlorene Dinge und Sehnsüchte aller Art ist das Einkaufen, besonders das impulsive Shoppen ausgelöst durch diverse rote Saleschilder in den einschlägigen Konsumörtlichkeiten. Ohne genau zu wissen, was ich da eigentlich gerade mit einem wunderschönem blauen Ding kompensieren wollte, wusste ich jedenfalls das die wilde blaue Selma mit den goldenen Nieten von Michael Kors exakt der richtige Ersatz für bis dahin noch unbekanntes Loch in meinem Taschenschrank ist. Wenn man gar nicht sucht, taucht es auf einmal auf und ich wusste vom ersten Augenblick, dass es die (zumindest für diverse Anlässe und Zeiten) richtige Begleitung in meiner Hand ist und Träger meines mobilen Lebens. In meinem Salerausch habe ich gleich darauf auch noch den passenden weißen Blazer zu einem möglichen Outfit in einem nahegelegenem Zara gefunden. Top und Schuhe sind schon alte Fundstücke in meiner textilen Sammlungen, ebenso wie die Lederhose und Sonnenbrille. Folge der schicksalhaften Begegnung mit meinem kleinen blauen Ersatz zum lieb haben, ist nun folgende Kombination…. Der Look: Weißer Tweedblazer von Zara, blaues Seidentop Massimo Dutti, schwarze Lederhose von Patriazia Pepe, Sonnenbrille von Blumarine, Selma Bag von Michael Kors und Riemchen Sandalen in Dunkelblau und Gold von Sergio Rossi Die Schuhe sind wohl die ältesten in meinem Schrank, da Vintage aus einem kleinem Second Hand meiner Heimatstadt. Da sie aus den Siebzigern stammen haben sie sich das Attribut Vintage auch schon redlich verdient. Angesichts der Qualität sieht man ihnen das Alter bis heute allerdings nicht an. Und ja, guter Pflege durch ihre stolze Besitzerin… Wie ich gestern begeistert feststellen durfte, steht auch meine liebste R. auf diese blaue Design samt Denimstoff und Krokoleder, denn sie hat sich an anderes Modell von Michael Kors in dieser Farbe geholt. Und das völlig autark von meinem Einkaufstrip. Es fasziniert mich immer wieder, wie textilverbunden ich mit meinem besten Freundinnen bin, dass wir gern zu denselben schönen Dingen greifen und uns gönnen…meine Neue ist diesmal eine kleine Selma, passt aber trotzdem alles rein, um eine Woche im Urwald zu überleben. Wenn ich nun bei längerer Verweildauer zum Thema Ersatz und Kompensation in mich gehe, komme ich nicht umhin eine Frage zu stellen. Wenn etwas essentielles, zum Leben notwendiges, zum glücklich sein wichtiges, verloren geht oder man es nie hatte oder entwickeln konnte, glaubst du allen Ernstes, dass du es dann einfach nicht (mehr) kannst, leben, glücklich sein?! Während der Paralympics sind äußerst faszinierende Beobachtungen zu machen. Dort rennen Menschen, denen Bein fehlen oder die irgendwann einmal ihre Beine verloren haben mit diesen unglaublichen Carbonprothesen wie die Geparden. Und sie laufen auch durch das Leben. Dies nur als ein Beispiel von unzähligen, in denen  Menschen (Hut ab…) ihr Leben leben auch, wenn ihnen etwas fehlt, was vielen selbstverständlich ist. Das Bild ist ebenso übertragbar auf die Seele des Menschen. Wenn der Seele etwas essentielles fehlt oder sie verloren hat, dann mag es unwiderruflich weg sein, allerdings wird es immer einen Ersatz zum „Laufen“ geben. Es ist nicht dasselbe, was so als normal oder üblich erachtet wird (was einem auch mal geflissentlich den Buckel runterrutschen darf, was so normal oder üblich ist, by the way…), es ist anders, es fühlt sich anders an, es mag bisweilen hart sein. Aber es ist da und es funktioniert. Die Seele läuft und man darf leben und glücklich sein. Aufgeben ist daher keine Option. Es gibt immer eine Option und es geht weiter, selbst wenn es mit einem Ersatz beginnt. Oben gestellte Frage kann ich hiermit aus tiefster Überzeugung verneinen…fühlt euch gedrückt und geliebt und ermutigt, einfach zu laufen, no matter what, no matter how… XOXO, Carrie