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The feeling of I come from contrast, so master me pain…Outfits of some Weeks

The feeling of I come from contrast, so master me pain…Outfits of some Weeks

Hello there, zurück aus der Versenkung…hat seine Zeit gebraucht, um die Ereignisse der vergangenen Wochen in Worte zu fassen und die große Lektion hinter der Geschichte vom Zaun zu begreifen und anzunehmen, mein persönlicher „emotional wake up fall“. Was bisher bei Carrie geschah… Was bisher geschah…unbekümmert und im leichten Segelflug habe ich mich in den Sommer begeben und mich offenen Herzens in den Flow gestürzt. Erster Stop: Berlin bei Freunden im Juni. So ganz weit weg von Heimat und Nest, mich in der Großstadt verloren und neue Aspekte und alte, lang verschollene wiederentdeckt und zurück mit nach München genommen, um ich mich mal richtig zu verknallen. Und so richtig auf die Fresse zu fallen, 5 Meter in die Tiefe beim Klettern, um genau zu sein. Und alles damit ich endlich mal bei mir ankomme und das große ganze Puzzlebild begreifen kann. Es passiert ja nichts ohne Grund und auf den Steinen mit gebrochenem Schlüsselbein angekommen, knapp überlebt, ohne größere Schäden, hat da eine Lehrstunde des ganz großen Kinos in Sachen Vertrauen und „wie sehr liebst du dich eigentlich selbst?!“ begonnen. Angeführt und knallhart demonstriert von Schmerzen in meinem verunfallten Körper in Regenbogenfarben, hat Schmerz sich offenbart und gezeigt, was er mit mir macht. Das Beste der Lehrstunde des Lebens: wie er vergeht und was danach kommt und wie sich das Leben eigentlich anfühlen kann und soll, schmerzfrei. Bis dato kannte ich das schlicht und ergreifend nicht. Schmerz war in so vielen Aspekten meines Lebens nicht wirklich da, dass mir gar nicht bewusst war, wie schlimm einen Schmerzen so behindern können. Tapferkeit und eine gewisse Abgewichstheit machen es möglich, pain coping strategy. Und ich muss zugeben, dass ich auch recht stolz auf meine pain coping strategies war, zumal ihnen auch positive Aspekte inne wohnen und sie nun mal Schutz geboten haben, wo sie konnten. Aber das Pensum nach dem Unfall hält kein Mensch aus, irgendwann bricht auch das beste Vermeidungssystem ein. Die Erkenntnis vom Schmerz…. Da hat es erst einen Unfall und schlimmste körperliche Schmerzen gebraucht, um zu verstehen, dass Gesundheit und Freiheit von Schmerzen das kostbarste Gut ist. Mein Körper hat es geregelt, danke dafür. Erste Etappe waren neue Prioritäten als körperlich nichts mehr ging. Auf das Besinnen, was mir wirklich wichtig ist und mir auch mal helfen zu lassen, wenn ich da einarmig nicht sonderlich viel wuppen kann. Im Job, im Haushalt, Essen, Baden, Einkaufen etc. Und es Helferlein gibt, Schmerzmittel, Physiotherapie und ein bisschen Kreativität beim Zähneputzen. Der Erleuchtung nahe war ich nach der OP dank der fantastischen Narkose im Uniklinikum München. Bis unter die Haube voll mit Propopfol und diverser anderer Mittel hatte ich schon Schuldgefühle und Bedenken, was mein Körper hier durchstehen muss. Bis mich meine wunderbare Freundin Elli und Lifecoach per Whats App aus den USA auf die bewusstseinserweiternde Wirkung von Schmerzmitteln aufmerksam gemacht hat. Expansion des Bewusstseins ist ja voll mein Ding, wozu meditier ich denn sonst vor mich und lebe eine bewusstes Leben. Wenn schon ein neues Lebens geschenkt bekommen, dann nehme ich doch auch mal Narkosewirkungen als Chance war zu expandieren. Also zur Nachtruhe frisch operiert und vollgepumpt noch eine Meditationssession hingelegt. Und was dann passierte, hat sich in das Gedächtnis einer jeden Zelle so eingebrannt, dass ich das Gefühl hatte, gleich nochmal aufzuwachen, in ein neues Leben. Schmerzfrei. Kein Schmerz. Absolut nichts tat weh. Nirgends. Vollkommen frei. Wer ich bin, wozu ich hier bin, was alles möglich ist, jetzt in dem Moment, wo es keinen Schmerz, gleich welcher Art, mehr gibt. Keine Angst davor. Mega High von Dipidolar und Propofol, durfte ich zum ersten Mal die Wirkung von Drogen erleben. Schmerz und war weg und ich seelig auf einer Welle von medikamentös induzierter Liebe schwimmend. Als ob er nie existent war, es gab ihn einfach nicht. Auf keiner Ebene. Kein körperlicher, kein emotionaler, kein seelischer, kein Schmerz. Nur der Flow. Er war übrigens Grün, dieser Flow, diese Wellen, was ich mich entsinnen kann. Wie ein Anteasern, ein Ansporn, der Funke, der das Feuer entzündet und den Willen weckt, es geht auch leichter. Es geht auch ohne, es läuft halt. So fühlt sich das also an, der Flow. Wenn man sich selber liebt und nichts piekst und zweifelt oder drückt. Wenn dich eine Erfahrung nicht mehr loslässt.. Das Erlebnis hat mich nicht losgelassen. Und es hat in allen Aspekten angefangen zu rattern, dass Schmerz sinnvoll sein mag, aber wenn er dauerhaft einschleicht seiner Warnfunktion nicht mehr gerecht wird und alles schwer macht und blockiert. Bewusstseinsarbeit live am Körper samt Heilungsprozess der nächsten Wochen erfahren. Wie habe ich mich gefreut zu erleben, dass die Schmerzen der Verletzungen tatsächlich in den nächsten Wochen nachlassen und alles wieder leicht wird. Bewegungen wieder von der Hand gehen und ich mich auch wieder besser fühle. Ich habe noch am Abend vor meinem Unfall in einem Brief geschrieben: Ich falle in meine Einzelteile auseinander und bin neu und besser zusammengesetzt. In prophetischem Gehorsam meiner Worte war ich auch auch ich es dann auch. Einmal in meine Fragmente zerlegt, das Schlüsselbein in drei, um genau zu sein und hatte den Schlüssel gefunden, um die Tür aufzumachen, um die vielen Türen aufzumachen, wo sich die Lösungen und Möglichkeiten bisher verborgen haben, mich wieder ganz zu machen. Erster Schlüssel war, den Schmerz zuzulassen, ihn einfach zu fühlen und ihm liebevoll zu begegnen. Das Mindset liebevolller Achtsamkeit, dass mit dank meines buddhtitischen Lieblingsautors Ajahn Brahm schon länger bekannt war. Sonderlich viel Angst hatte ich vor Schmerzen hatte ich eh nicht, Hauptursache vielen Leids. Die Ängste habe ich ja schon beim Klettern abgelegt. Nächster Schlüssel waren die helfenden, sehenden, verständnisvollen Ohren und Hände von Familie, Freunden, Kollegen und Mitmenschen. Und weiterer Schlüssel kam erst vor ein paar Wochen mit dem großen Bedürfnis nach Vergebung. Verzeihen. Also auch diesen benutzt und aufgeschrieben, gesagt, getan, allen Menschen, die mir mal weh getan haben, insbesondere mir selbst den Schmerz zu vergeben, den ich mir und mir andere zugefügt haben. Nicht, dass ich meine Hände in Unschuld bade, dass ich nicht anderen Schmerz zugefügt habe, sondern als The feeling of I come from contrast, so master me pain…Outfits of some Weeks weiterlesen

The feeling of I came here to fly…Outfits of some Weeks

The feeling of I came here to fly…Outfits of some Weeks

Hello there, zunächst einmal ein obligatorischen frohes neues Jahr zum Anfang des Jahres. Zurück aus der festtaglichen Versenkung möchte ich mal meinen Senf auf anfängliche politische-gesellschaftliche Ereignisse und Diskussionen schmieren. Als Frau fühle ich mich da gerade angesprochen und heraussgefordert meine Meinung zum Silvesterübergriff in Köln auf Frauen äußern. Und gern auch noch im Generellen zum Thema Frauen als Freiwild sobald die textile Wahl nicht mindestens 2qm Stoff umfasst, die alles bedecken, was an weiblicher Optik reizen könnte. Eines vorab, ich schaue oder lese kaum Nachrichten, ich lasse mich gern von meinen Mitmenschen informieren oder schaue vielleicht mal auf dem Klo im Büro auf Spiegel.de, aber sonst verschone ich meinen Geist gern von dem Medienmüll, der einem täglich zum Fressen vorgesetzt wird als Informationsquelle. Ist halt nicht mein Lifestyle. Zumal Facebook und diverse Satiresendungen bisweilen reflektiertere und differenzierte Informationen über das Geschehen in der Welt liefern als es die öffentlich- rechtlichen samt Nachrichtenagenturen und dem Verein mit den vier Buchstaben auf die Kette kriegen. So kam es auch, dass ich mich eingehend und näher mit dem Übergriff auf die Frauen am Silvestertag in Köln erst befasst habe, als die Oberbügermeisterin von Köln wohl eher unbewusst und unbedarft das Mem der „Einarmlänge“ in die Welt gesetzt hat. Mit allem Mitgefühl für die Frauen, die das leider erleben mussten und was sie nun für einen Misthaufen zu beackern haben, um damit klarzukommen, die „Einarmlänge“ fand ich zum brüllen komisch. Denn was da an öffentlicher Diskussion so abgeliefert wird, ist einfach nur witzig, die reinste Farce und Comedytheater an Hilflosigkeit und Klugscheisserei. Kann man übrigens auch mit einer „Einarmlänge“ betrachten, die es braucht, um die Fernbedienung zu nehmen und auszuschalten. Weiteres Gourmetstück auf dem Tablett des hilflosen Schwachsinns, der einen an Ratschlägen so präsentiert wird, wenn es um das Thema Prävention und Maßnahmen bei Übergriffen geht: ein angemessener, wohl überlegter und verhüllter Kleidungsstil. Einhergehend mit weiteren rückständigen Verhaltenskodexen, speziell für Frauen und Mädchen. Da ist mir heut nach Lesen diesen wohl reflektierten und englischsprachigen Artikels, KLICK, doch glatt mal eine Sicherung in meinem sonst eher diplomatisch-tiefenentspanntem Denkzentrum geplatzt. Also damit ich als Frau nicht als Freiwild von Männern mit rückständig- unemanzipiertem Frauen- und Gesellschaftsbild betrachtet und behandelt werde, soll ich also meine Freiheit beschneiden. Ich soll also etwas beschneiden für das seit über 100 Jahren Generationen an Frauen und Menschen für mich erkämpft und gelitten haben, um die Hilf- und Ratlosigkeit von hochstudierten, sesselpupsenden Verantwortlichen, gleich welchen Geschlechts, zu kompensieren. Sag mal, geht’s noch?! Ich bin Buddhistin, ich glaube, dass Verständnis der erste Schritt ist, um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Und dass Gewalt weder Heilung noch Lösung ist. Allerdings glaube ich auch an die Wirkung von Pfefferspray und Selbstverteidigung, wenn Gesundheit oder Leben in Gefahr sind. Bevor ich einer Frau oder einem Mädchen raten würde, ihre textile Freiheit in einem sexuell aufgeklärtem und modernen Land aufzugeben, um sich zu schützen, würde ich lieber mal ein paar Gratisverteidigungskurse im gezielten Eiertreten und Nasedraufhauen spendieren. Sollen angeblich ja die verwundbarsten Punkte sein. Denn mal den übergriffigen Nahkampf betrachtet, der da stattfindet, wenn ein körperlich zweifelsfrei überlegener Mann über eine im Durchschnitt oft unterlegene Frau angrapscht oder noch schlimmeres mit ihr vor hat, Grundproblem des Konflikts ist doch zunächst ist ein biologisches. Waffenungleichheit in der Verteidigung. Also bevor aus lauter Unsicherheit und Angst hier nur schwachsinnig bis zweifelhafte Prävention beigebracht wird, zeigt den Mädels wie man sich körperlich verteidigt und schützt. Sobald du als Frau weißt, wie man sich wehrt, bekommst du eine andere Haltung und so ein triebgesteuertes, eierloses Würstchen (gleich welcher Nation oder Rasse) überlegt sich das bestimmt unbewusst zweimal, ob er dich angerapscht. Schritt zwei, meiner bescheidenen Meinung nach, wäre doch die vielleicht einfach bis geniale Idee beim Thema Integration unser Frauenbild und auch unser Verständnis von sexueller Aufklärung und Freiheit messerscharf einzuprägen, ebenso die Konsequenzen. Bei allem Verständnis für kulturelle Unterschiede, im wohl immer noch nachkriegsgeschädigten Deutschland mit seinem weichgespültem, politischem Kuschelkurs auf allen Ebenen, ist es mal an der Zeit für ein wenig mehr Kante zeigen. Aufklärung, Emanzipation und Freiheit und Frieden sind wertvolle, hart verdiente Privilegien unserer Gesellschaft. Ein bisschen mehr „wer nicht spurt, der fliegt und zwar raus“ kann man sich doch ganz wunderbar bei Heidi Klum und ihren Topmodels abschneiden. Die Sendung die fast 100 Jahre Frauenbewegung und Frauenrechte in 10 Staffeln ruiniert hätte, könnte nun eine Chance genießen als Rollenvorbild für die Handhabung unliebsamer Ausreißer zu dienen. So ein piepsiges „Ich habe heute leider keinen weiteren Aufenthalt in Deutschland für Sie.“ von Heidi könnte doch glatt die katastrophale Wirkung, die ihre Sendung auf eine ganze Generation Mädchen hatte, ein wenig wieder gutmachen. Schritt drei, ebenfalls meiner bescheidenen Meinung nach die Einbindung unserer aufgeklärten und modernen Jungs und Männer. Mit Erinnerung an ihre körperliche Überlegenheit und die zum Schutz einzusetzen. Wenn du als Kerl siehst, dass da ein weibliches Wesen belästigt etc. wird, mach Männchen, nutz deinen Adrenalinstoß und hilf, spiel dich mal auf und mach den Helden! Es gibt nichts tödlicheres für eine Geschlechter auf Augenhöhe, neben verunsicherten Frauen als beschützerinstiktlose Männer. Gleich noch einen Gratisverteidigungskurs für die Gentlemen hinterher. In tiefer Dankbarkeit für mein Leben und alle damit einhergehenden Privilegien verneige ich mich mit folgenden Fotos und Outfits vor allen Menschen, die mir es ermöglicht haben, dass ich in einem wohlständigem, freien und aufgeklärtem Land leben darf. Meine besonderen Heldinnen: Simone de Beauvoir, weil sie mit „Das andere Geschlecht“ der Frauenbewegung ein Manifest gegeben hat. Vera F. Birkenbihl, weil sie eine geniale und inspirierende Motivationstrainerin war und meiner lieben Freundin Elli Boland, weil sie mich „empowered“ hat, in so many ways. Und special thanks to my little brother, der keine Sekunde zögern würde, um jedem Typen, der mich angreifen oder verletzen will, eins auf die Nuss zu geben. Schwarze Lederjacke und nudefarbenes Kleid von Mango, schwarze Overknees von Zara, Teddyhülle von Moschino Schwarze Lederjacke von Mango, Seidenkleid von 3.1 Phillip Lim, Wollmütze mit Puschel von Boss Orange und cognacfarbene Alexa Bag von Mulberry bei Arts and Boards München Jeanshemd von Diesel, Seidenrock von Isabel The feeling of I came here to fly…Outfits of some Weeks weiterlesen