Missoni

Das Gefühl von Heul doch…Outfits of some weeks…

Das Gefühl von Heul doch…Outfits of some weeks…

Hello there, wenn was vorbei ist, bleiben einem Erinnerungen und wenn man sich auf die Lektionen eingelassen hat, auch noch das Gefühl schlauer als zuvor zu sein. Nachdem sich die Faktenlage in Sachen Temperaturen nun wieder um die Ein Grad Celsius Marke versammelt hat, ist davon auszugehen, dass der Sommer nun endgültig vorbei ist. Es ist zur Zeit eher nass, grau und kalt. Heul doch! Aber war die sommerliche Lehrstunde des Lebens gehaltvoll in Sachen persönlicher Entwicklung, samt ein paar legendären Geschichten. Große Lernaufgabe dieses Sommers, die so präsent war wie die warmen Sonnenstrahlen, war das Thema Abgrenzung. Mit hartnäckiger Wiederkehr hat mir das Universum diese spezielle Thema so lange unter die Nase gerieben, bis ich es kapiert habe. Man kann es nicht allen recht machen, aber sehr wohl sich selbst. Bei der Umsetzung war ein „Heul doch“ an der ein oder anderen Stelle äußerst hilfreich. Outfit passt nicht? Heul doch! Zu viel hier, zu wenig da? Heul doch! Kann nicht, will nicht, hätte, würde sollte? Heul doch! Machtspielchen hier, kein Verständnis dort? Heul doch! Und auf wundersame Weise stellt sich dann irgendwann das befreiende Gefühl von Gelassenheit ein und macht Platz für die wundervollen Dinge, die mir die letzten Monate so widerfahren sind ein. Zum Beispiel beim Radeln durch den Englischen Garten. Fährt doch tatsächlich ein Herr seinen Papagei auf einer Stange, auf seinem Fahrradlenker umher. Musste ich ihn doch glatt anhalten und das ganze fotografisch festhalten. Das Warum habe ich mir gespart und stattdessen den Vogel am Kinn gekrault. Sich Gedanken um das skurrile Verhalten seiner Mitmenschen zu machen ist sowieso vergebene Mühe, warum nicht gleich zum Freudenteil übergehen und lustige Vorkommnisse erleben, teilen und feiern. Und wenn man schon mal unterwegs ist in der schönsten Stadt der Welt, dann auch passend zum Flow angezogen. Den Wahnsinn begegnet man ja bekanntlich am besten mit einem klarem Geist, allerdings ist es dabei auch hilfreich ihm nicht gänzlich nackt und in ein paar schönen Stoffen zu begegnen. Hier also eine feine Auswahl meiner textilen Auftritte im sommerlichen Zirkus des Lebens… Weißes langes Kleid von Mango, Wildledertasche mit Fransen von H&M, Kette von Pilgrim und Pilotenbrille von Prada Seidenkleid von Dea Kudibal und Selma Studd Bag von Micheal Kors  Weißer Blazer von H&M, Kleid von Diesel, Flip Flops von Asos und Selma Studd Bag von Micheal Kors Kleines Schwarzes von Karen Miller  Dunkelblaue Wildlederjacke von Mango, nudefarbenes Kleid und Schuhe von Zara, Hut von H&M Wickelkleid aus Seide von Diane von Fürstenberg und Peeptoes von Miu Miu Strickkleid von Missoni, blaue Jacke von Escada und schwarze Pumps von Chanel Strickkleid und Schal von Missoni, cognacfarbene Lederjacke von Massimo Dutti, Nietenboots von Zara und Pommes von Moschino Blauer Satinblazer von Gaultier, schwarze Satinhose von Dolce&Gabbana, Seidenbluse von H&M, Muse Bag von Yves Saint Laurent und nudefarbene Lackpumps von Jimmy Choo Cashmerepullover No Name, Rock von Blumarine und Overknee Strümpfe von H&M Wenn wir schon bei schönen Erinnerungen sind und ich nicht umhinkommen, die Wichtigkeit von Fahrrädern in meinem Leben zu leugnen, dann seien hiermit die schönsten Momente aus dem Sommer 1989 noch zu erwähnen. Meine Mama und ich sind damals in unsere erste eigene Wohnung gezogen. Sie hat mich morgens mit dem Fahrrad zum Kindergarten gefahren. Ich hatte da so einen ganz einfachen Kindersitz auf der Fahrradstange. Meine Bein waren mit meinen vier Jahren gerade lang genug, um die Fußhalter, die am Vorderrad montiert waren zu erreichen. Ich war also gut aufgeräumt und meine Mama musste strampeln. Strampeln war nicht genug, ich habe nämlich zusätzlich mit Fragen genervt. Wo sind die Eichhörnchen? Was ist ein Eichhörnchen und könne die auch Fahrrad fahren? Und warum gucken die Leute morgens eigentlich so doof? Sind die traurig, weil sie nicht in den Kindergarten dürfen? Das war die schönste Zeit, die ich mit meiner Mama hatte. Als es dann Herbst wurde, haben wir eine Igelfamilie unter meinem Kinderzimmerfenster entdeckt. Aus einer Sanellapackung hat meine Mama dann mit Bindfäden einen Futteraufzug gebastelt, damit wir die Igelfamilie füttern können und ich sie beobachten kann. Und meine Mama mit noch mehr Fragen löchern konnte. Die Igelfamilie hat übrigens einige Herbste und Winter unter meinem Fenster gelebt und ich versichere hiermit, dass sie auch absolut igeltaugliches Futter bekam. Auch wenn ich ab und zu mit dem Gedanken gespielt habe, den widerlichen Rosenkohl für den abendlichen Futteraufzug zu spenden. Meine Mama war da allerdings sehr abgegrenzt und hat mich im Protest heulen lassen. Am Rande des Wahnsinns verursacht durch meine unbändige Neugier auf diese Welt, hat sie nie aufgehört mir alles zu beantworten und zu erklären. Das Wissen habe ich dann auch immer passend für ein Kleinkind am Esstisch verwurstet. Unbezahlbare Gesichter am Esstisch und ich glaube mich zu erinnern, dass das Essen dabei nicht immer im Mund blieb. Apropos Essen, da kommt mir noch die Pommesgeschichte in den Sinn. Es gab selten Pommes und an einem Abend hat meine Mama dann endlich welche gemacht. Und ich bin, höchstwahrscheinlich aufgrund von Erschöpfung durch übermäßiges Fragenstellen, vorzeitig auf meinen Kuschelteppich im Kinderzimmer eingeschlafen. Als ich wach wurde, waren, höchstwahrscheinlich aufgrund der Gefräßigkeit meiner Verwandtschaft, schon alle Pommes weg. Ich trauere dieser Mahlzeit noch heut hinterher. Das könnte vielleicht erklären, warum ich immer noch ein bisschen besessen von Pommes bin und in 95 aller Fälle einen Mc Donalds nicht ohne verlassen kann oder meinen Mitmenschen gern welche von ihren Tellern mopse. Jedenfalls verdanke ich dieser Zeit und meiner Mama meine Leidenschaft für das Radeln und den Mut, Fragen zu stellen, egal, wie abgefahren, egal wie peinlich, egal wie wichtig oder unwichtig. Zum neugierig bleiben und sich an den kleinsten Dingen zu erfreuen. Und wen das nervt, wen das überfordert oder wer keinen Bock drauf hat? Heul doch! Oder wie meine Mama sagen würde, rutsch mir doch geflissentlich den Buckel runter… In diesem Sinne, auf einen wundervollen, erntereichen Herbst und nicht traurig sein. Es scheint vielleicht nicht so viel Sonne, die Hände frieren einem ab oder man hat ständig nicht die richtige Jacke  bei dem Wetterzirkus, aber dafür laufen jede Menge Eichhörnchen und Igel durch Das Gefühl von Heul doch…Outfits of some weeks… weiterlesen

The Feeling of without a condition…Outfits of some weeks…

The Feeling of without a condition…Outfits of some weeks…

Hello there, ich war etwas abgetaucht. Im Leben, ganz tief, mittendrin, ganz eingehüllt in bedingungsloser Liebe, hemmungslosen Lachen und sehr, sehr viel lehrreicher Arbeit. Zeit um das Näschen samt Kopf mal wieder aus dem Teich zu strecken und von den Weiten des Ozeans zu berichten. Es macht sich ein neuer Trend in München bemerkbar. Nachdem es jahrelang zum feinen Ton gehörte in einschlägigen griechischen Restaurants auf den Tischen zu tanzen und in umweltschädigender Manier mit Servietten um sich zu werfen, scheint es nun um ein vielfaches einfachere und baumschonendere Methoden zum ausgelassenen Auffallen zu geben: Die Bewegung des Bodentanzens. Einfach mal mitten in der Lokalität ausgestreckt auf den Boden legen und arme und Beine rhythmisch zur Musik bewegen. Nicht besonders platzsparend, allerdings mit maximaler Außenwirkung. Empfehlenswert dazu ist übrigens auch ein geeigneter „Partner in crime“, der den Spass mit macht im Liegen zu tanzen und sich über die verdutzten Reaktionen kaputtlacht. Aufregte Tumulte durch die ortsansässige Security inklusive. Besonders überraschend dazu beitragen kann man dann auch von unten ein fröhliches, stocknüchternes „Hallo, ist das nicht schön hier unten?! Magst dich auch hinlegen?“. Legendenbildend. Womit wir auch schon beim nächsten Trend wären für die Freizeitgestaltung der anderen Art: Die Technik der Überhöhung. Ziel dieser erheiternden Übung ist es, etwas eigentlich absurd Hässliches in etwas stilvolles zu verwandeln, Schult Kreativität und Souveränität. Die Technik der Überhöhung kommt eigentlich aus dem Innendesign. Wer schon einmal ein in Versacefliesen ausgestattetes Badezimmer gesehen hat, weiß wie absurd hässlich das erst mal wirkt. Indem man allerdings diese pompösen Auswüchse des kitschigen Geschmack noch einmal richtig zuballert, noch mal eins draufsetzt. Ich denke da an goldene Wasserhähne, abgefahrene pinke Plüsch- Chaiselongue und ähnlich übertriebenen Kitsch, dann wird das ganze erst recht zum Kultobjekt. Mit Überhöhung zum souveränen „Jetzt erst recht.“ Das Ganze ist nämlich so wunderbar auf die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen übertragbar. Sehr beliebte Einstiegsfrage zum Smalltalk, besonders in Münchner Kreisen ist ja „Und, was machst du so beruflich?!“. Nachdem, ebenso in Münchner Kreisen üblich, ein gewisses Aufbrezeln vor dem Zustandekommen von Smalltalk erfolgt, könnte man da als groß und blond im besten Marktalter doch zum Beispiel das nahe liegende antworten und den Gehalt dieser Frage gleich mal entlarven: „Ach, ich bin angehende Hausfrau.(Wichtig hierbei ein vollkommener trockener Tonfall!). Weißt du, mit jeder Scheidung dann ein Haus. Zudem beschäftige ich mich mit Inneneinrichtung. Ich dekoriere zum Beispiel mit meiner Anwesenheit hier gleich einmal den Raum. Und was machst du denn so?!“ Je nach Sympathie und Reaktion des Gegenübers kann das Gespräch nun auf einer anderen Ebene fortgesetzt werden. Sollte sich der Fragensteller dann doch als humorlos entpuppen, gleich mal dreckig grinsend davon schweben. Das Leben ist zu kurz um sich mit Banalitäten aufzuhalten. Zu verdanken haben diese und andere wertvolle Lektionen einer der tollsten Menschen, die ich kenne. Danke, meine Alte!!! Im Folgenden ist nun fotographisch dokumentiert, wie ich diverse legendäre Clickentreffen des „Inner Circle“ und den üblichen Wahnsinn der letzten Wochen in textiler Hinsicht bestritten habe. Strickjacke aus Mohair von Missoni, Tanktop und dunkelblauer Faltenrock von Zara, schwarze Booties von Max & Co. Weißer Playsuit mit Spitze von H&M, bunte Sandalen von Just Fab und Haarband von Zara Weißes langes Kleid mit Goldkettenbesatz von H&M und Mulberry Alexa Oakwood Dunkelblaue Fransenjacke von Kate Moss for Topshop, gemusterte Seidentunika von Tolani, beige Overknees von L’autre Chose, Iphone 5 Hülle von Moschino und goldene Kette von Pilgrim Schwarze Lederjacke von Mango, Jeanshemd von H&M, Shorts mit Aztekenprint von Steffen Schraut und Balenciaga Motorcycle Bag Classic City Schwarze Seidentunika von René Lezard und weiße Shorts von H&M Lederjacke zum Wenden von Boss Orange, Bluse und Shorts von H&M, Mulberry Alexa Oakwood, Statementkette mit Perlen von Zara, Pilotenbrille von Rayban und silberne Highheels von Kaviar Gauche Top von H&M, weißer Rock mit Lochmuster von Vero Moda, Bikinitop von Uhlala Beachwear Free Top be kini, Roséfarbener Hut von H&M, Sonnenbrille von Missoni und Flipflops von Asos Seidenmantel von Patricia Field, Playsuit von H&M und Plateauheels von Rachel Zoe Und nochmal mein Lieblingsoutfit… Das Konzept von „Bedingungslos“ möchte ich zum Schluss noch einmal anschneiden. So genommen zu werden wie man ist und dann auch noch so wahnsinnig viel Rückhalt und Spass zu erleben, mit den Leuten, die ich meine Freunde nennen darf, ist mir bisher der größte Lehrmeister in Sachen bedingungsloser Liebe und Vertrauen. Einmal erlebt, komm ich gar nicht mehr dazu Bedingungen an mein Handeln und was zu geben ist, zu knüpfen. Danke an meine Crew, ihr macht, dass ich ein guter Mensch und immer besser sein möchte. Geschieht doch alles für uns und es wird alles gut, wenn es nicht eh schon abgefahren und grandios ist. So und nun zurück in den Teich und in eine neue Woche des großen Kinos!!! XOXO, Carrie

Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014

Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014

Hello there, was habe ich bloß den ganzen Sommer gemacht?! Jedenfalls doch so einige Outfitselfies, die es bisher nicht auf den Blog geschafft haben…hier folgt nun eine selektive Selfiedokumentation meines textilen Sommers 2014 samt Anlass und Ausstattung… Der Sommer ging ja recht kalt los…Graue Cashmeremütze und Schal von COS, schwarze Bikerlederjacke von Mango, graue Lederhosen von H&M, Kaninchenfellweste von Ebay und weißes Tanktop von H&M…unterwegs an der Ubahn war ich da gerade zur H&M Flagshipstore- Eröffnung in der Weinstraße in München. Um ca. 1-2 Grad wärmer war es dann an diesem schönen Samstagabend als ich noch schnell ein Foto vom Schmuck des Abends machen konnte, bevor es später ins Filmcasino ging…Paris Statementkette und lange Goldkette von I am…corallfarbendes Kleid in Ausschnitten von Mango… Sonntags an der Ubahn Münchner Freiheit auf dem Weg zum Job…Bikerlederjacke mit Nieten und Tshirt mit Druck von Zara, Printjeans von Drykorn, Muse Bag von Yves Saint Laurent, offene Wildlederbooties von Zara und Sonnenbrille von Rayban… Mein Spleen für Ubahnspiegelselfies konnte auch durch eine Vollsperrung meiner privaten Ubahnstation diesen Sommer keinen Abbruch getan werden, also wurde das Outfit einfach an einer anderen festgehalten. Für Fans der Sendung mit der Maus ist auch ein Hinweis hinterlegt, um welche es sich handelt. Lösungen sind in den Kommentaren herzlichen willkommen. Anlass dieser Kombination aus Schal à la „mir ist kalt“ und offenen Schuhen à la „für schöne Schuhe ist mir dann doch nicht zu kalt“ war, fleißig wie ich bin, mal wieder der Job…Schwarze Bikerlederjacke mit Gold von Mango, absolute Lieblingshose, schon wieder, die graue Printjeans von Drykorn, metallischer Seidenschal von Isabel Marant pour H&M, Muse Bag von Yves Saint Lauent, weißes Tanktop von Zara und Schnürschuhe von H&M… Bei einem Besuch in meinem, übrigens immer noch geheimen Lieblings Second Hand, hab ich dieses Seidenkleid von Guess gefunden und gleich fotografisch dokumentiert. Getragen habe ich es diesen Sommer sehr oft, heiß und innig und es wird mich auch mit dicken Strumpfhosen in den Herbst/ Winter begleiten… Was machen Frauen abens um halb acht?! Ich für meinen bescheidenen habe mit diesem Foto mit meinen Mädels die Outfitfrage für eine warme und dennoch verregnete Julinacht in München geklärt…wie man unschwer erkennen kann, war ich hierbei recht unschlüssig, welches Paar Schuhe es denn in die Münchner Pfützen schaffen darf…eine kluge und liebevolle Schuhmama, wie ich es bin, entscheidet sich in der Vorauswahl natürlich nur für Glattlederschuhe. Dass diese offen sind tut dem nassen Wetter keinen Abbruch, Hauptsache das Leder macht es mit. Füsse kann man ja im heißen Club trocknen…Winning Pair of the night wurde übrigens das recht Paar…Schwarzer Lederrock von Mango, nudefarbenes Top von Zara, nudefarbener Schuh links von Primark und rechter von Zara. Im August kam dann nicht nur mehr Sonne mit der Ankunft aus den USA der unglaublichen E. (eine wahnsinnig liebe Freundin, die sich auf den Sommer unseres Lebens mit mir in München eingelassen hat), sondern auch das Geburtstagsgeschenk schlechthin, wie ich die „same procedure as every year“ liebe: verfrüht, aus Leder und von mir an mich, zuverlässig von Topshop aus England geliefert. Bei der sehr dunkelblauen Fransenlederjacke handelt es sich um eines der Stücke aus der Kate Moss Collection für Topshop…da ich vom ersten Augenblick an verliebt war und ohne sie nicht mehr leben konnte, habe ich sie mir gleich mal als Geburststagsgeschenk auserkoren. Beim ersten Ausgang bei einem Barabend wurde sie gleich mit einem meiner Lieblingskleider zusammengeführt…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, Minikleid von H&M, schwarze Ledersandalen von Jimmy Choo for H&M. Frisch verliebte Fashionistas soll man ja nicht von ihrer neuesten Eroberung trennen, daher wurde schon am folgenden Ausgehabend die Fransenlederjacke mit was ebenso englischem kombiniert…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, violettes Kleid von Lipsy London und schwarze Lederpumps von H&M. Wie bereits erwähnt, ich konnte ohne die Jacke nicht mehr leben, also auch an diesem Abend nicht ohne sie rausgehen. Diesmal in mehr businessliker Kombination…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, weiße Seidenbluse von Massimo Dutti, schwarze Shorts und goldene Gliederkette von H&M, schwarze Overknees von Zara.Da wir uns dokumatatorisch immer noch im August befinden, war es an meinem privatem Feiertag Ende August endlich soweit: ich hatte Geburtstag…und nachdem ich aller Tradition zum Trotz partout kein neues Kleid zum Anlass finden konnte/ wollte/ sollte, habe ich mir einfach ein paar neue Schuhe gekauft und diesen Empiretraum in nude und schwarz angezogen…hatte ich vor vier Jahren schon zum Geburtstag an, aber da keiner der Gäste aus 2010 anwesend waren, war ich auch die Einzige, die um diese Wiederholung wusste…macht nix, war ein grandioser Abend und die Reinigung des Goldstücks die Woche drauf auf jeden Fall wert…nudefarbenes Empirekleid von Zara, Armreif von Anna dello Russo for H&M, türkisfarben Wildlederhighheels von Rachel Zoe.Sommerfeste haben in den Münchner Clubs so ihre Tradition, so auch das vom Heart. Hier habe ich schon wieder mal ein paar Lieblingsteile aus diesem Jahr zusammengeschmissen und eine grandiose, wenn auch kurze Party feiern lassen…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, Statementshirt von H&M, Printjeans von Drykorn, Carriekette und Booties von Just Fab.Da der September bei mir noch als Sommer zählt und dieser frühestens mit der Wies’n in München endet, geht die selfiedokumentatorische Reise auch hier auf der Luna Party auf der Dachterrasse im bayrischem Hof weiter…passend zum feeling like once in a blue moon, durfte dieser nachtblaue, stoffgewordene Fokuhila-Traum von aus der Conscious Collection von H&M aus dem Jahre 2013 über den Dächern von München Ausschau nach dem Vollmond halten…die Schleppe hat es nicht auf’s Bild geschafft, war aber definitiv da, so viele Leute wie da drauf treten wollten. Lange Kleider beim Ausgehen tragen ist schon eine riskante Angelegenheit und ein einträgliches Geschäft für die diversen Reinigungen in München. Aber wo die textile Liebe zu solchen Kreationen nun mal hinfällt..Schlepp in die Hand nehmen, Kopf hoch und weiter Vollmond anschauen… Ein Schelm, wer glaubt die Frau würde sich nur auf Parties rumtreiben. Das ist knallhartes Networking. So ein Blog samt Schreiberei muss beworben und vernetzt werden. Zudem, so ein Leben samt Studium finanziert sich nicht von allein. Neben der Schreiberei kann ich aufgrund langjähriger täglicher Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014 weiterlesen

The sloany pony is back…Outfit of the day…

The sloany pony is back…Outfit of the day…

Servus aus Monaco di Bavaria, Moment, wer genau ist zurück?! Ich. Ich bin das Sloany Pony, getauft von meiner liebsten S. (die ich hiermit sehnlichst nach NY grüße…). Ein Sloany Pony sind die Töchter der höheren Gesellschaft in London. Da man für gewöhnlich in München auch bei zwanglosen bis belanglosen Anlässen sehr chic unterwegs ist, eben so sloany, musste ich bei diesen OOTD wieder innig an meine Taufe zum Sloany Pony denken…Ja wir Münchnerinnen haben es schon in sich, absolut bis in die Haar- und Fingerspitzen gestylt zu solch einfachen Tätigkeiten wie dem DM Bummel oder Banküberweisung zu erscheinen. Aber bevor nun spießiger, perfekt durchgesträhnter, kragenhochgestellter mit Perlenkette verzierter BWL/ Jura/ Marketing- Look befürchtet wird, chic interpretiert dieses Sloany Pony immer noch auf ihre Art, bisweilen einen Hauch unkonventionell…Anstatt klassischem Burberry Trench ist meiner schon mal türkis (von Fashion Hero bei Marcel Ostertag) und bevor ich pastellfarbene Chinos anziehe, möge man mich lieber sofort standrechtlich erschießen. Dieses Pferd geht dann doch lieber in Lederhosen, die Schwarzen, nicht die bayrischen, wobei auch eine Interpretation des bayrischen Stilgefühls in der Hauptstadt. Denn neuerdings geht in Sachen Stil weniger klassisch in München einher, denn hipstermäßig bis rockig. Da kommt mir die The New Icons Kollektion im Frühjahr 2014 von H&M ganz gelegen, um mich in diesen Gefilden zu erweitern. Hab ich einen neuen Trend in München vergessen?! Color Blocking hatten wir schon, spitze Pumps sind auch wieder da, Leder war nie weg und Farb- und Musterspiele à la isabel Marant hat H&M anscheinend immer noch für sich in Adaption bis in den Frühjahr gepachtet und wer sich bei dem Sonnenschein ohne ein anständiges Sonnenbrillenmodell vor die Tür wagt, muss in München wohl mit guten Chirurgen befreundet sein, der die Spätschäden schon richtet. Daher wird der Sonnenbirllenlook so schnell auch nicht von den üblichen Flaniermeilen in der bayrischen Hauptstadt verschwinden…Was das Taschending angeht, so geht es seit geraumer Zeit schon etwas bunter zu. Neben Statementketten sichte ich auch des Öfteren Statementtaschen in entsprechenden Farben, allerdings bewegen diese sich meines bescheidenen Eindrucks nach mehr in rötlichen Bereich des Farbspektrums, wohingegen sich meiner Blueberry einsam auf dem anderen Ende aufhält… Das Outfit Türkiser Trenchcoat von Fashonhero by Marcel Ostertag, blauer Blazer mit Smokingkragen in Lederoptik von H&M The New Icons Frühjahr 2014, weiße Chiffonbluse in Wickeloptik von H&M Frühjahr 2014, schwarze Skinny Pants in Lederoptik von Zara, weiß gecrankelte Spitzenpumps aus Leder von H&M (Winter 2013), Statementkette von Zara (Herbst 2013), goldene Uhr Modell 5055 von Michael Kors, Sonnenbirlle von Missoni und Selma large in türkis mit goldenen Nieten von Michael Kors Dank meiner Besties in Vienna und New York werde ich laufend mit den Fashioneindrücken (Pardon, in Vienna sind es mehr Fashiondefizite, zumindest laut meiner liebsten A.) versorgt. Aus New York höre ich neuerdings verstärkt, dass Taschen, die in München Pflichtprogramm in Sachen Fashionstatus gehören, dort schlicht weg keine Beachtung finden, sondern höchstens von ortsansässigen Taschendieben als solch wertvolle Stücke erkannt werden. Dem Winter geschuldet ist übrigens die Tatsache, dass es im daily life eher praktikabel als chic einhergeht. Wer außer SJP kann sich es bei -18 Grad schon leisten, in Highheels und Dress auf die Straße zu gehen, pardon, die meterhohen Schneeberge an den Straßenseiten elegant zu überschreiten. Begünstigt durch das gemäßigte, föhnverwöhnte Voralpenlandklima gepaart mit der Stylewilligkeit der Münchnerinnen und einem kleinen Tritt Inspiration in den Bloggerhintern steht der Rückkehr des Sloany Pony also in diesem Frühjahr also nichts mehr im Weg. Nicht, dass ich keine Chillklamotten hätte oder ein paar Jeans oder Turnschuhe (haha, nein mal im Ernst, Turnschuhe, Turnschuhe zum Kleid?! „Wir sind doch nicht in Wien!“…ich zitiere A.), aber das ist wohl wie mit Champagner oder Taxifahren, macht man wohl beides lieber als Aldi Prosecco trinken oder Ubahn fahren, wenn man mal die Gelegenheit hat… XOXO, CC