Vero Moda

The Feeling of without a condition…Outfits of some weeks…

The Feeling of without a condition…Outfits of some weeks…

Hello there, ich war etwas abgetaucht. Im Leben, ganz tief, mittendrin, ganz eingehüllt in bedingungsloser Liebe, hemmungslosen Lachen und sehr, sehr viel lehrreicher Arbeit. Zeit um das Näschen samt Kopf mal wieder aus dem Teich zu strecken und von den Weiten des Ozeans zu berichten. Es macht sich ein neuer Trend in München bemerkbar. Nachdem es jahrelang zum feinen Ton gehörte in einschlägigen griechischen Restaurants auf den Tischen zu tanzen und in umweltschädigender Manier mit Servietten um sich zu werfen, scheint es nun um ein vielfaches einfachere und baumschonendere Methoden zum ausgelassenen Auffallen zu geben: Die Bewegung des Bodentanzens. Einfach mal mitten in der Lokalität ausgestreckt auf den Boden legen und arme und Beine rhythmisch zur Musik bewegen. Nicht besonders platzsparend, allerdings mit maximaler Außenwirkung. Empfehlenswert dazu ist übrigens auch ein geeigneter „Partner in crime“, der den Spass mit macht im Liegen zu tanzen und sich über die verdutzten Reaktionen kaputtlacht. Aufregte Tumulte durch die ortsansässige Security inklusive. Besonders überraschend dazu beitragen kann man dann auch von unten ein fröhliches, stocknüchternes „Hallo, ist das nicht schön hier unten?! Magst dich auch hinlegen?“. Legendenbildend. Womit wir auch schon beim nächsten Trend wären für die Freizeitgestaltung der anderen Art: Die Technik der Überhöhung. Ziel dieser erheiternden Übung ist es, etwas eigentlich absurd Hässliches in etwas stilvolles zu verwandeln, Schult Kreativität und Souveränität. Die Technik der Überhöhung kommt eigentlich aus dem Innendesign. Wer schon einmal ein in Versacefliesen ausgestattetes Badezimmer gesehen hat, weiß wie absurd hässlich das erst mal wirkt. Indem man allerdings diese pompösen Auswüchse des kitschigen Geschmack noch einmal richtig zuballert, noch mal eins draufsetzt. Ich denke da an goldene Wasserhähne, abgefahrene pinke Plüsch- Chaiselongue und ähnlich übertriebenen Kitsch, dann wird das ganze erst recht zum Kultobjekt. Mit Überhöhung zum souveränen „Jetzt erst recht.“ Das Ganze ist nämlich so wunderbar auf die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen übertragbar. Sehr beliebte Einstiegsfrage zum Smalltalk, besonders in Münchner Kreisen ist ja „Und, was machst du so beruflich?!“. Nachdem, ebenso in Münchner Kreisen üblich, ein gewisses Aufbrezeln vor dem Zustandekommen von Smalltalk erfolgt, könnte man da als groß und blond im besten Marktalter doch zum Beispiel das nahe liegende antworten und den Gehalt dieser Frage gleich mal entlarven: „Ach, ich bin angehende Hausfrau.(Wichtig hierbei ein vollkommener trockener Tonfall!). Weißt du, mit jeder Scheidung dann ein Haus. Zudem beschäftige ich mich mit Inneneinrichtung. Ich dekoriere zum Beispiel mit meiner Anwesenheit hier gleich einmal den Raum. Und was machst du denn so?!“ Je nach Sympathie und Reaktion des Gegenübers kann das Gespräch nun auf einer anderen Ebene fortgesetzt werden. Sollte sich der Fragensteller dann doch als humorlos entpuppen, gleich mal dreckig grinsend davon schweben. Das Leben ist zu kurz um sich mit Banalitäten aufzuhalten. Zu verdanken haben diese und andere wertvolle Lektionen einer der tollsten Menschen, die ich kenne. Danke, meine Alte!!! Im Folgenden ist nun fotographisch dokumentiert, wie ich diverse legendäre Clickentreffen des „Inner Circle“ und den üblichen Wahnsinn der letzten Wochen in textiler Hinsicht bestritten habe. Strickjacke aus Mohair von Missoni, Tanktop und dunkelblauer Faltenrock von Zara, schwarze Booties von Max & Co. Weißer Playsuit mit Spitze von H&M, bunte Sandalen von Just Fab und Haarband von Zara Weißes langes Kleid mit Goldkettenbesatz von H&M und Mulberry Alexa Oakwood Dunkelblaue Fransenjacke von Kate Moss for Topshop, gemusterte Seidentunika von Tolani, beige Overknees von L’autre Chose, Iphone 5 Hülle von Moschino und goldene Kette von Pilgrim Schwarze Lederjacke von Mango, Jeanshemd von H&M, Shorts mit Aztekenprint von Steffen Schraut und Balenciaga Motorcycle Bag Classic City Schwarze Seidentunika von René Lezard und weiße Shorts von H&M Lederjacke zum Wenden von Boss Orange, Bluse und Shorts von H&M, Mulberry Alexa Oakwood, Statementkette mit Perlen von Zara, Pilotenbrille von Rayban und silberne Highheels von Kaviar Gauche Top von H&M, weißer Rock mit Lochmuster von Vero Moda, Bikinitop von Uhlala Beachwear Free Top be kini, Roséfarbener Hut von H&M, Sonnenbrille von Missoni und Flipflops von Asos Seidenmantel von Patricia Field, Playsuit von H&M und Plateauheels von Rachel Zoe Und nochmal mein Lieblingsoutfit… Das Konzept von „Bedingungslos“ möchte ich zum Schluss noch einmal anschneiden. So genommen zu werden wie man ist und dann auch noch so wahnsinnig viel Rückhalt und Spass zu erleben, mit den Leuten, die ich meine Freunde nennen darf, ist mir bisher der größte Lehrmeister in Sachen bedingungsloser Liebe und Vertrauen. Einmal erlebt, komm ich gar nicht mehr dazu Bedingungen an mein Handeln und was zu geben ist, zu knüpfen. Danke an meine Crew, ihr macht, dass ich ein guter Mensch und immer besser sein möchte. Geschieht doch alles für uns und es wird alles gut, wenn es nicht eh schon abgefahren und grandios ist. So und nun zurück in den Teich und in eine neue Woche des großen Kinos!!! XOXO, Carrie

Blumen, suizidale Blumenvasen und ich…Outfit of the day

Blumen, suizidale Blumenvasen und ich…Outfit of the day

Hallo meine Hübschen, es liegt Frühling in der Luft, was nicht zuletzt am heute gewähltem Parfum liegt, Springflower von Creed. Optisch nimmt der Duft Gestalt in Form des Statementblazers von Fashionhero bei Tim Süssbrich an. Die Blumen als Statement, dass Business auch mit Blumen funktioniert und die schwarzen Lederhosen, als rockige Adoption bayrischer Traditionsbekleidung, machen klar, dass in München gerade Frühling herrscht. Businessoutfits jedes Mal auf’s Neue so zu stylen, dass man nicht in einer uniformierten Masse an Grau und Schwarz untergeht, ist schon eine Herausforderung an sich. Bisher habe ich mich mit Statementketten -Schuhen oder- Taschen dem Versuch hingegeben, mich selbst in einem Businessoutfit auszudrücken, der Rest dafür konservativ und unauffällig. Ich komme allerdings nicht umhin mich zu fragen, ob man nicht irgendwann unter den ganzen Kompromissen und dem gesellschaftlichem Versteckspiel sich den Gepflogenheiten anzupassen, nicht irgendwann mal verschwindet oder sich dann doch in der grauen Masse verliert. Da hilft auch ein hübsches Kettchen nicht mehr viel, einfach einmal rauszubrüllen, wer man ist. Diese besondere Teil aus der dem TV Format des letzten Herbstes von einem (vielleicht schon vergessenem) Tim Süssbrich scheint allerdings nur auf diesen Frühling gewartet zu haben, um zu schreien, hier bin ich. So charmant durch die aufgedruckten Blumen zu schreien, sei hoffentlich verziehen, denn unauffällig ist er nicht. Dafür aber farbenfroh und bunt, Mr. Carrieforshoes kann ihn nicht ausstehen und fast hätte ich ihn damals dich zurückgegeben. Wie gut, dass in Sachen Fashion doch meine Modeautarkie stärker war und das Ding im Schrank geblieben ist. Dann begleitet er mich eben ins Büro… Der Look: Statementblazer von Fashionhero by Karstadt inspired by Tim Süssbrich, Bluse  mit Nietenkragen von Mango (letzte Saison), Skinny Leather Pants von Vero Moda (2011), schwarze Boots von Zara Kids (Winter 2013), Uhr Modell 5055 von Michael Kors Wenn auch nicht so ins Auge springend wie die Blumen auf dem Statementblazer, habe ich heute endlich mal einen kompletten Benefitlook samt AMU und Counturing/ Blush gezaubert und es nicht geschafft ein halbwegs brauchbares Foto davon zu machen…also noch einmal Nachsitzen und einen Benefitgesicht für Euch malern…ich denke übirgens über Blumenhosen nach und vor meinem geistigem Auge sehe ich schon Mr. Carrieforshoes Augenrollen und die begeisterten Gesichter meiner fabelhaften Freundinnen…aber was soll ich machen. Blumen sind eher eine seltene Erscheinung in meinem Leben, meine Vase hat aufgrund von Zwecklosigkeit Selbstmord begangen (ich war es wirklich nicht, sie ist einfach von allein runtergefallen!) und dazu kommt noch der tragische Umstand, dass ich keinen grünen Daumen habe. Eher schwarz, vermute ich. Zumindest habe ich sogar schon Kakteen fast umgebracht, die meine Mutter dann liebevoll aufgepäppelt und behalten hat. Kein Wunder also, dass ich diesen Blumenmangel mit einem Ausdruck in Sachen Fashion und floralen Düften entgegenwirke. Selbstanalyse beendet für’s Erste. Euch eine wunderschöne, blumige Woche… XOXO, CC