Hello there,
in der Genlotterien wurde ich ja mit vielem gesegnet, bis auf eine anständige Melaninausstattung in der Hautschicht. Das hat neben grünen Augen und ein paar Sommersprossen auch zur Folge gehabt, dass ich in Sachen Bräune immer ziemlich blass da stand. Kinder können bisweilen sehr gemein sein, wenn man trotz Gardaseeurlaub und wirklich häufigen Aufenthalten in der freien Natur einfach nicht dunkler werden wollte oder konnte. Die Hänseleien und Scham(ja, ich habe nicht vergessen, was Klassenkamerade Michi H. so gestichelt hat!) waren allerdings sofort verflogen und vergessen als mir unsere Nachbarin im Jahre 1998 von einem moderen Wundermittel in der Tube berichtete, dass selbst ein blondes Schneewittchen wie mich in etwas gebräuntes verwandeln kann. Ich war hellauf begeistert, endlich konnte ich auch goldbraun gebratene Beine und Bauch vorweisen. Am Ende der Neunziger, als ich das Phänomen bauchfrei als Teenager zum ersten Mal textil mitmachte, war das mein Durchbruch und meine Pubertät gerettet. Allerdings war es dann doch ein langer Weg von meiner ersten Tube Delial Selbstbräunungsmilch bis zum heutigen Ergebnis. Da Internet, Reviews und Blogs noch nicht so verbreitet oder gar erfunden waren wie im wunderbaren Jahre 2015, musste ich den korrekten Umgang mit einigen farblich sehr markanten Lektionen mühsam autodidaktisch erlernen. Karottenstich, über Striemen und Streifen bis hin zu fleckigen Händen, ich habe durchgehalten, war mir alles egal, bis ich es halbwegs hinbekommen habe. Hauptsache wohlfühlen in meiner Haut. So manchen melaningesegnete Wesen können mich nicht verstehen, wollen mich bekehren oder mir die Tubensonne abgewöhnen.
Und dann gibt es da diese entscheidenen Momente im Leben, wo diese ganzen Sorgen und Kommentare wie weggeblasen sind, weil du feststellt, es geht noch besser. Und alles was es gebraucht hat, war eine neues Produkt. Nach jahrelangem Schmieren habe ich dank Internet das Spraytanning entdeckt. Alles bloß so umständlich, da in ein Studio zu rennen. Und eine glückliche Fügung wollte es, dass ich den Jungs von Marc Inbane über den Weg laufe, die all meine mühsam erworbenen Kenntnisse mit ihrem Spray und Tricks revolutioniert haben. Was man da auf biologischer Ebene mit Sonneneinstrahlung bis zum California Beach Girl Look eben nicht erreichen kann, kann man mit dem Natural Tanning Spray von Marc Inbane nachholen. Vor allem so schön unkompliziert, dank Handschuh und Pinsel. Den Pinseltrick hat mir der gute Ingo von Marc Inbane schon auf dem Beauty Forum in München 2013 verraten. Dabei wird das Selftanspray, wie man es schon vom Grundieren mit Foundation kennt, einfach mit einem ausstreichenden Pinselbewegungen aufgetragen. Die Technik lässt auch Hände und Füße natürlich bräunen, indem man das Restprodukt auf dem Pinsel in ausstreichenden Bewegungen einarbeitet. Der flauschigweiche, schwarze Handschuh bewahrt Hände vor orangenen Verfärbungen und den Körper vor Streifen und Striemen. Fabelhaftes Werkzeug…
Zu den Hardfacts ist zu sagen, dass das Spray angenehm riecht, sowohl frisch aufgetragen als auch beim Endergebnis. Olfaktorisch sollte also niemand dem Fake tan auf die Schliche kommen. Das Natural Tanning Spray mit 200ml als Pinsel und Handschuhe gibt es hier zu bestellen. Die große Flasche reicht für ca. 60 Anwendungen im Gesicht und Dekolleté oder ca. 20 Ganzkörperanwendungen. Der Handschuh ist waschbar. Meiner überlebt Hand- und Maschinenwäsche schon seit einem Jahr. Der Kabuki Brush kann auch für Puder- oder andere Make Ups zweck entfremdet werden, meiner hat sich bisher kein einziges Mal beschwert…
Das Natural Tanning Spray hat einen Farbguide, man sieht also, wo was und wieviel schon ist und ist zudem gleich mit einem bronze Glow ausgestattet. Damit es nicht abfärbt einfach nach dem Sprühen mit dem Fön trocknen und möglichst die nächsten 4-6 Stunden nicht schwitzen. Besonders gut wirken die Bräunungswirkstoffe (hier sind es Erythrulose und Dehydroxyaceto) über Nacht. Die Haut darf und soll davor gut gepeelt und an Knien, Ellenbogen, Händen und Füßen eingecremt sein. Damit die Laken nicht mit faketannen, einfach einen Pyjama anziehen. Erythrulose braucht 24 Stunden Einwirkzeit, hält dafür länger und ist sowohl für weniger Selbstbräunergeruch als auch weniger Karottenstich verantwortlich. Die Geduld zahlt sich also aus und das Ergebnis hält bis ca. 5-7 Tage. Da Dehydroxyceton die Haut eher leicht austrocknet, ist es ratsam sich in der Zeit auch einzucremen. Bodylotion, Kokosnussöl oder Bodyconditioner, alles geht. Das beugt dem Schlangenhauteffekt vor.
Weil Kosmetikprodukte in klein nicht nur niedlich, sondern auch praktisch für unterwegs sind, waren die hotten Jungs von Marc Inbane auch so klug an ein Reiseset zu denken. Enthalten sind in der schwarzen Lacktasche ein Natural Tanning Spray mit 50ml und der Kabuki Brush. Kann ja auch als normal bräunender Hauttyp nicht schaden vor dem Urlaub schon mal nach Urlaub auszusehen. Das Phänomen der positiven Selbstverarschung, besser bekannt als fake it ‚til you make it, ist auch der modernen Psychologie nicht gänzlich unbekannt. Manchmal braucht es eben ein bisschen „so tun als ob“, um das Gefühl auch innen drin zu erzeugen. Man muss einfach nur lange genug durchhalten und sollte sich auf gar keinen Fall von irgendjemand in sein persönliches Wohlbefinden reinreden lassen. Und weil es für ein bisschen Farbe immer die richtige Zeit ist, verlose ich unter Euch ein Marc Inbane Luxurious Travel Set…
Was ihr dafür tun müsst? Ich will Eure Geschichten hören, was ihr an Pubertäts-, Kindheitsdrama oder sonstiger Fremdschämerfahrung zu bieten habt, lesen! Einfach per Mail an info@carrieforshoes.com bis zum 25.10.2015 schreiben (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen). Wer am meisten bewegt, mitreist oder umhaut (vor Lachen), bekommt das Travel Set und darf sich noch vor Halloween über Post freuen…ach ja, und wird natürlich mit Geschichte hier veröffentlich (falls einverstanden)…
Damit ihr noch eine visuelle Anregung habt, wie so eine Sprühprozedur aussieht, ein Bild…
XOXO,
Carrie
*PR-Sample*