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Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014

Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014

Hello there, was habe ich bloß den ganzen Sommer gemacht?! Jedenfalls doch so einige Outfitselfies, die es bisher nicht auf den Blog geschafft haben…hier folgt nun eine selektive Selfiedokumentation meines textilen Sommers 2014 samt Anlass und Ausstattung… Der Sommer ging ja recht kalt los…Graue Cashmeremütze und Schal von COS, schwarze Bikerlederjacke von Mango, graue Lederhosen von H&M, Kaninchenfellweste von Ebay und weißes Tanktop von H&M…unterwegs an der Ubahn war ich da gerade zur H&M Flagshipstore- Eröffnung in der Weinstraße in München. Um ca. 1-2 Grad wärmer war es dann an diesem schönen Samstagabend als ich noch schnell ein Foto vom Schmuck des Abends machen konnte, bevor es später ins Filmcasino ging…Paris Statementkette und lange Goldkette von I am…corallfarbendes Kleid in Ausschnitten von Mango… Sonntags an der Ubahn Münchner Freiheit auf dem Weg zum Job…Bikerlederjacke mit Nieten und Tshirt mit Druck von Zara, Printjeans von Drykorn, Muse Bag von Yves Saint Laurent, offene Wildlederbooties von Zara und Sonnenbrille von Rayban… Mein Spleen für Ubahnspiegelselfies konnte auch durch eine Vollsperrung meiner privaten Ubahnstation diesen Sommer keinen Abbruch getan werden, also wurde das Outfit einfach an einer anderen festgehalten. Für Fans der Sendung mit der Maus ist auch ein Hinweis hinterlegt, um welche es sich handelt. Lösungen sind in den Kommentaren herzlichen willkommen. Anlass dieser Kombination aus Schal à la „mir ist kalt“ und offenen Schuhen à la „für schöne Schuhe ist mir dann doch nicht zu kalt“ war, fleißig wie ich bin, mal wieder der Job…Schwarze Bikerlederjacke mit Gold von Mango, absolute Lieblingshose, schon wieder, die graue Printjeans von Drykorn, metallischer Seidenschal von Isabel Marant pour H&M, Muse Bag von Yves Saint Lauent, weißes Tanktop von Zara und Schnürschuhe von H&M… Bei einem Besuch in meinem, übrigens immer noch geheimen Lieblings Second Hand, hab ich dieses Seidenkleid von Guess gefunden und gleich fotografisch dokumentiert. Getragen habe ich es diesen Sommer sehr oft, heiß und innig und es wird mich auch mit dicken Strumpfhosen in den Herbst/ Winter begleiten… Was machen Frauen abens um halb acht?! Ich für meinen bescheidenen habe mit diesem Foto mit meinen Mädels die Outfitfrage für eine warme und dennoch verregnete Julinacht in München geklärt…wie man unschwer erkennen kann, war ich hierbei recht unschlüssig, welches Paar Schuhe es denn in die Münchner Pfützen schaffen darf…eine kluge und liebevolle Schuhmama, wie ich es bin, entscheidet sich in der Vorauswahl natürlich nur für Glattlederschuhe. Dass diese offen sind tut dem nassen Wetter keinen Abbruch, Hauptsache das Leder macht es mit. Füsse kann man ja im heißen Club trocknen…Winning Pair of the night wurde übrigens das recht Paar…Schwarzer Lederrock von Mango, nudefarbenes Top von Zara, nudefarbener Schuh links von Primark und rechter von Zara. Im August kam dann nicht nur mehr Sonne mit der Ankunft aus den USA der unglaublichen E. (eine wahnsinnig liebe Freundin, die sich auf den Sommer unseres Lebens mit mir in München eingelassen hat), sondern auch das Geburtstagsgeschenk schlechthin, wie ich die „same procedure as every year“ liebe: verfrüht, aus Leder und von mir an mich, zuverlässig von Topshop aus England geliefert. Bei der sehr dunkelblauen Fransenlederjacke handelt es sich um eines der Stücke aus der Kate Moss Collection für Topshop…da ich vom ersten Augenblick an verliebt war und ohne sie nicht mehr leben konnte, habe ich sie mir gleich mal als Geburststagsgeschenk auserkoren. Beim ersten Ausgang bei einem Barabend wurde sie gleich mit einem meiner Lieblingskleider zusammengeführt…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, Minikleid von H&M, schwarze Ledersandalen von Jimmy Choo for H&M. Frisch verliebte Fashionistas soll man ja nicht von ihrer neuesten Eroberung trennen, daher wurde schon am folgenden Ausgehabend die Fransenlederjacke mit was ebenso englischem kombiniert…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, violettes Kleid von Lipsy London und schwarze Lederpumps von H&M. Wie bereits erwähnt, ich konnte ohne die Jacke nicht mehr leben, also auch an diesem Abend nicht ohne sie rausgehen. Diesmal in mehr businessliker Kombination…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, weiße Seidenbluse von Massimo Dutti, schwarze Shorts und goldene Gliederkette von H&M, schwarze Overknees von Zara.Da wir uns dokumatatorisch immer noch im August befinden, war es an meinem privatem Feiertag Ende August endlich soweit: ich hatte Geburtstag…und nachdem ich aller Tradition zum Trotz partout kein neues Kleid zum Anlass finden konnte/ wollte/ sollte, habe ich mir einfach ein paar neue Schuhe gekauft und diesen Empiretraum in nude und schwarz angezogen…hatte ich vor vier Jahren schon zum Geburtstag an, aber da keiner der Gäste aus 2010 anwesend waren, war ich auch die Einzige, die um diese Wiederholung wusste…macht nix, war ein grandioser Abend und die Reinigung des Goldstücks die Woche drauf auf jeden Fall wert…nudefarbenes Empirekleid von Zara, Armreif von Anna dello Russo for H&M, türkisfarben Wildlederhighheels von Rachel Zoe.Sommerfeste haben in den Münchner Clubs so ihre Tradition, so auch das vom Heart. Hier habe ich schon wieder mal ein paar Lieblingsteile aus diesem Jahr zusammengeschmissen und eine grandiose, wenn auch kurze Party feiern lassen…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, Statementshirt von H&M, Printjeans von Drykorn, Carriekette und Booties von Just Fab.Da der September bei mir noch als Sommer zählt und dieser frühestens mit der Wies’n in München endet, geht die selfiedokumentatorische Reise auch hier auf der Luna Party auf der Dachterrasse im bayrischem Hof weiter…passend zum feeling like once in a blue moon, durfte dieser nachtblaue, stoffgewordene Fokuhila-Traum von aus der Conscious Collection von H&M aus dem Jahre 2013 über den Dächern von München Ausschau nach dem Vollmond halten…die Schleppe hat es nicht auf’s Bild geschafft, war aber definitiv da, so viele Leute wie da drauf treten wollten. Lange Kleider beim Ausgehen tragen ist schon eine riskante Angelegenheit und ein einträgliches Geschäft für die diversen Reinigungen in München. Aber wo die textile Liebe zu solchen Kreationen nun mal hinfällt..Schlepp in die Hand nehmen, Kopf hoch und weiter Vollmond anschauen… Ein Schelm, wer glaubt die Frau würde sich nur auf Parties rumtreiben. Das ist knallhartes Networking. So ein Blog samt Schreiberei muss beworben und vernetzt werden. Zudem, so ein Leben samt Studium finanziert sich nicht von allein. Neben der Schreiberei kann ich aufgrund langjähriger täglicher Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014 weiterlesen

A little bit something good always comes out of a little bit something bad…

A little bit something good always comes out of a little bit something bad…

Hello, alles hat seine Zeit im Leben. Jetzt ist es an der Zeit für eine Kurzgeschichte, die meine Mama mir einmal vor Jahren erzählt und auch schon selbst einmal niedergeschrieben. Ich habe mir erlaubt, diese in eigenen Worten einmal aufzuschreiben und Euch daran teilhaben zu lassen. Wenn ich schon für meine Leben gern schreibe, warum nicht den Anfang mit einer Geschichte mal fernab des sonst so bebilderten Bloggens machen. Die Lektion des Scheißevögelchens Es war einmal ein Scheißevögelchen, okay, es war nicht immer ein Scheißevögelchen. Vor den folgenden Vorkommnissen war es einmal ein Vögelchen. Ein äußerst vorlautes, wenn auch liebenswürdiges Scheißevögelchen mit einem ungeheuren Drang den Dingen auf den Grund zu gehen und einer wahnsinnigen Ungeduld zum Fliegen. So, wie auch an diesem sonnigem Tag, juckten das Ding mal wieder die Hummern im Hintern, doch endlich Fliegen zu können. Das Scheißevögelchen, übrigens ein noch recht junges Exemplar der Rotkehlchengattung, saß unbedarft in seinem feinem, sauberen und sicherem Nest. Die Fähigkeit des Fliegens hat es bisher noch nicht selbst erlernt, sondern nur sehnsüchtig bei anderen Nicht-Scheißevögelchen beobachten können. Neben dem besagten Charakterzug des Vorlautseins, war dem Scheißevögelchen allerdings noch ein genetisch unerklärlich großer Anteil an Übereifrigkeit mitgegeben. So kam es auch, dass der Drang die Fähigkeit des Fliegens zu beherrschen um einiges größer war, als die Ausbildung der anatomischen Voraussetzung in diesem, wie bereits erwähnt, noch recht jungem Stadium des Vogelwachstums. Erwähnenswert sei an dieser Stelle doch noch die schnelle Auffassungsgabe des Scheißevögelchens. Aufgrund vehementer Weigerung der äußerst vernünftigen Vogeleltern, dem Scheißevögelchen ohne ausreichende anatomsiche Entwicklung das Fliegen beizubringen, wurde das Scheißevögelchen nun doch selbst aktiv und ließ sich wie jedes denkende und zugleich verrückte Wesen, einfach etwas einfallen. Neben dem Fliegenlernen hatte das Schießevögelchen auch mit regelmäßiger Häufigkeit die interessierten Spaziergänge eines gestreiften, schnurrenden Pelztieres der Gattung gemeiner Strassenstreuner beobachten können. Das liebreizende Schnurren dieses Tieres machte einen vertrauenserweckenden Eindruck auf das Scheißevögelchen und die grünen Augen waren auch immer so achtsam auf die vielen Vogelnester gerichtet. Die haben bestimmt auch beobachten können, wie man das Fliegen lernt und könnten dem Scheißevögelchen in seiner heutigen Mission die Welt im Fliegen zu erobern, bestimmt behilflich sein. Da traf es sich an besagtem, sonnigem Tag auch ganz hervorragend, dass die überfürsorglichen Eltern samt dem schon flugfähigem Pack ausgeflogen waren und das Scheißevögelchen seinen künftigen Lehrer ganz allein in seine Mission und samt Bitte um Hilfestellung einweihen konnte. Und pünktlich, wie nicht die deutsche Bahn, kam der Kater auch schon zu seinem täglichem Streifzug unter den Bäumen. Mit einem frech-freudigem Hallo begleitet von einem begeistertem Winken zog das Scheißevögelchen auch erfolgreich die Aufmerksamkeit des Katers auf sich. Dieser schaute ebenso äußerst erfreut mit einem dem Scheißevögelchen unerklärlich fixiertem Funkeln nach oben und entnahm dem übereifrigem Schwall an Worten doch schlussendlich die missliche Lage und Bitte um Hilfestellung bei der Lösung der Flugunfähigkeitsthematik. Der Kater bot ihm zugleich in scheinbar grenzenloser Selbstlosigkeit auch seine Hilfe an. Die Kater schlug zur Verwirklichung des Flugversuches die Strategie des mutigen Kamikazestürzens vor, die er angeblich schon oft bei den Flugschülern beobachtet hatte. Dazu müsste das Scheißevögelchen doch einfach am Rand des Nestes kräftig mit den Flügeln schwingen und sich dann sanft durch den Wind treiben lassen, bis sich die Flugfähigkeit dann ganz von allein einstellt. Die Flügel wären doch schon groß genug, das könne der Kater an Hand seiner langjährigen Erfahrung mit Vögeln seiner Gattung durchaus garantieren und zudem würde er sich selbst ja auch aus Auffänger am Boden bereit halten, wenn der Flug daneben ginge. So sei ein absoluter Sicherheitsstandard gewährleistet. Aufgrund dieser sehr höflich einfühlsamen und gleich so plausiblen Argumentation verlor das Scheißevögelchen für einen kurzen Moment seine scharfe Beobachtungsgabe und ihm entging das ungewöhnliche Sabbern zwischen den nicht unbedingt liebreizenden Zähnen des Katers. Folglich stürzte sich Scheißevögelchen aus dem Nest und landete prompt in einem Scheißehäufchen, hinterlassen von der Gattung allgemeiner Straßenköter mit Herrchen ohne AA-Beutel. Der Kater kam sofort zur Stelle, um das frisch angelieferte Mittagessen in Augenschein zu nehmen. Jedoch drehte sich der Kater angesichts des durchaus widerlichen Geruchs von Rückständen verdauter Hundetrockennahrung, in welchem das Scheißevögelchen nun badete, vom selbigen mit den Worten „So fress ich dich doch nicht, igitt.“ ab. Kann Scheiße doch tatsächlich mal Leben retten. Mit Aussprache dieser doch sehr aufschlussreichem Worte, wurde dem Scheißevögelchen umgehend klar, welch hohes Glück es doch hatte, sich selbst in den Haufen zu werfen, um dann letztendlich von etwas im Grunde genommen Übelriechendem vor größeren Schäden der eigenen Ungeduld bewahrt zu werden. Es beschloss sich beim alsbald beim Herrchen ohne Doggy Bag und seinem verdauungsfreudigem Begleiter zu bedanken, vorerst von oben aus, im sicheren Nest. Die Zeit zum Fliegen kommt ja noch. Wer sich gerade mal wieder in die Scheiße gestiegen ist, soll sich aufgemuntert fühlen, dass ein bisschen was Gutes doch immer aus was bisschen was Schlechtem herausspringt. Eine Lektion, eine Geschichte, eine Erfahrung reicher. Großen Dank an meine Mama, dass mir das mal erzählt und mich zum Umdenken ermutigt hat. Eine erfüllte Woche Euch allen… XOXO, Carrie

Hello Kitty…oder warum ich manchmal noch 5 bin und andere Macken…

Hallo ihr da draußen, manchmal ist es, jetzt besonders im Herbst, weitestgehend grau und nass draußen…dieses Übermaß an Grau war wohl der unbewusste Anlass bei meinem Einkaufsbummel im Müller rosa Hello Kitty Kleenex zu kaufen. Ich brauchte wirklich welche! Da, wo ich war, gab es keinen DM, bei dem ich normalerweise zur Zeit die süßen Boxen mit Eulen mitnehme, welche wohlgemerkt auch deutlich günstiger ausfallen. Da stimmt das Oh-wie-Süß-Preisleistungsverhältnis.

Das erste Mal…

Hello there, …öffiziell eingestehen, was man (in diesem Fall ich) schon über einen beträchtlichen Zeitraums seines Lebens leidenschaftlich gerne tut, jeden Tag und gerne auch über mehrere Stunden: cremen, kleistern, tuschen und sprühen. Kurzum alles was mit dem Thema Beauty zu tun hat. UND NATÜRLICH SCHMINKEN. Es finanziert schließlich ein Jurastudium. Klar, ich gehe auch gern shoppen und zieh mich chic an, aber noch lieber lese ich INCIs und teste Make up, rühre Cremes an, verfluche Disodium EDTA (dazu irgendwann noch einmal mehr) und freue mich wie ein Zirkusaffe bei der Bananenfütterung, wenn die Wimpern perfekt getuscht sind und das Rouge ganz besonders gut sitzt. So, das ist nun mein erster Post. Und nachdem ich jahrelang nicht offen gestehen wollte, wie sehr ich Kosmetik und alles rund ums dieses Thema liebe, weil ich dachte als blondes Wesen mit akademischem Bildungshintergrund nicht mehr ernst genommen zu werden, habe ich mich doch für die Leidenschaft entschlossen. Hier möchte fast 3 Jahrzehnte Beauty-Erfahrung in die Welt posaunt werden und auch so die ein oder andere kleine Geschichte aus meinem Leben zu Eurer Unterhaltung beitragen. Gott, wo fängt man denn als taufrische Beautybloggerin an? Ha! Das stiefmütterlich behandelte Kind der Schönheit: Reinigung! Also das schon mal als Teaser für den nächsten Post, macht euch auf was gefasst! Ach so, ganz vergessen: Hallo, ich bin das Carrie in Carrieforshoes…. XOXO, Carrie