DM

Solange ich noch grübel…Outfit of last Weekend…

Solange ich noch grübel…Outfit of last Weekend…

Hello zum endgültig letzten Tag in diesem Jahr… …letztes Wochenende war ich auch mal wieder aus für deine Geburtstagfeierlichkeiten und einen Mädelsabschlussabend. Meiner neuentdeckten Liebe zu Paillettenröcken ist daher das Outfit vom letzten Wochenende geschuldet. Den Temperaturen war geschuldet, dass ich leider nur ein schnelles Ubahn-Selfie in der Winterjacke schießen konnte…allerdings ist der Star des Outfits gut erkennbar und ich habe extra den Kuschelschal abgenommen 🙂 Und das hatte ich im Genauen an: Winterdaunenjacke von Airfield, Bluse von H&M, Lederjacke von Mango, Paillettenrock von Zare, schwarze Booties von Max&Co., Tasche von Michael Kors und Statementkette von Zara sowie schwarze, blickdichte Strumpfhosen vom DM (sind super, nur zu empfehlen) Die glühenden Bäckchen stammen übrigens nicht von der Winterkälte, die seit ein paar Tagen im schönen München Einzug hält…sondern von einer kosmetischen Neuentdeckung. Gott, machen die wunderschöne Blushes…aber dazu mehr in Neuen Jahr. Ich grübel immer noch am Silvesteroutfit und Make up, gleich beginnt die textile Durchforstung… Ich wünsche Euch daher schon einmal einen guten Rutsch und freudige Vorbereitung dazu!!! XOXO, Sissi

Die Pinselwaschstrasse…oder, wie reinige ich meine Pinsel…

Die Pinselwaschstrasse…oder, wie reinige ich meine Pinsel…

Hallo meine Schönheiten, wie ihr nun schon wisst, gilt meine Schminkleidenschaft auch meinen Pinseln, denn sie sind nun mal das Werkzeug zur Gesichtsmalerei. Ohne so einen chicen MAC #117 oder einen anständigen Foundation- oder Puderpinsel wäre die schönsten Looks undenkbar, ganz im Gegensatz zudem, was Maybelline und Boris der Mopp uns glauben machen wollen. Da muss ich mal wieder Szenen diverser Räumlichkeiten an Ladies Restrooms Revue passieren lassen, die mich in Sachen mangelnder Werkzeugpflege erschaudern lassen: kleine, ausgeleierte Rougepinsel, bereits verklumpt von Rouge und Talg, die schön ins Rouge reingepresst und gedrückt werden, um dann Milliarden von Bazillen in die Poren zu stopfen…oder die Puderquaste, schon triefend und speckig vor lauter Produkt, die noch nie Seife gesehen hat, aber dann zum Touch Up herhalten soll (wie kann man nach etwas besser aussehen, dass davor schon so gruselig in der Tasche lauert?) und dann die Lidschattenpinsel, die noch die gewaschen wurden und dann komischerweise immer nur einen Ton, der an braune Pampe erinnert, auf das Auge bringen. Ihr merkt wohin ich will. So geht das nicht, wer gut aussehen will, muss nicht nur sich waschen und pflegen, sondern auch sein Handwerkszeug. Und das ist nicht nur der Hygiene geschuldet, sondern auch dem Ergebnis. Sollte man gelegentlich zu Ausbrüchen an Unreinheiten neigen, sollten erst mal Dinge wie Handtücher, Schwämme, Pinsel und Gesichtsbürstchen nach Verunreinigungen inspiziert werden. Da tummeln und vermehren sich diese winzigen Plagegeister nämlich feucht-fröhlich und man merkt es nicht erst, wenn es komisch riecht… Aus diesen Gründen wird bei mir zwei Mal im Monat eine Pinselwaschstrasse im heimischen Waschbecken eingerichtet. Es gibt ja mittlerweile diesen genialen Silikonhandschuh von Sigma aus den USA, mit einem allerdings nicht so genialen Preis von 40€ plus Versand und schwer zu bekommen ist er in Deutschland auch noch. Von daher habe ich es erst gar nicht probiert ihn zu bekommen, sondern diesen pinke Waschpad mit Noppen vom DM für 2,50€ zweckentfremdet. Und was man alles für eine kleine Pinselwaschstrasse braucht, seht folgt hier… Ja erst einmal braucht man Seife. Ich habe echte Pinselseifen, die extra für diesen einen Zweck vermarktet und angepriesen werden ausprobiert und keinen bemerkenswerten Unterschied zu einer Naturseife, wie die auf dem Foto festgestellt. Die Olivenölseife ist aus Griechenland und war ein Mitbringsel meiner Familie (Danke :)), sie ist auch leicht überfettet und pflegt daher auch. Ich habe allerdings auch schon mit CD Seife oder welchen von Korres gewaschen, alle Pinsel, auch die teuren, flauschigen von MAC haben es gut vertragen. Der wichtige Faktor besonders bei Echthaarpinsel scheint daher meines Erachtens eine dezente Pflegewirkung zu sein, damit die Haare geschmeidig bleiben. Die Pinselseife von Beliance, die es bei Douglas gibt, unterscheidet sich zur CD Seife, zum Beispiel, lediglich im Preisunterschied von 9€ (CD, vielleicht 1€ und Beliance 10€) und dem Geruch. Die von Beliance riecht nach nichts und CD riecht doch ganz lecker. Aber, wie gesagt, ist bei mir gerade Naturseife angesagt. Solche pinselfreundlichen Exemplare, gern auch mit persönlich bevorzugtem Duft sind überall auffindbar. Und das braucht man sonst… Da ist ja endlich das kleine pinke Ding vom DM, dass mir die Reinigung erleichtert. Ich ziehe mir für eine Wäsche erst einmal Handschuhe an, gern auch Einwegteile. Die sind nämlich nicht so dick, wie Gummihandschuhe. Und dann geht es auch schon los… Der Ablauf: Zuerst einmal alle Pinsel ins Becken und Seife so platzieren, dass man mit dem Pinsel dann die Seife aufnehmen kann, ohne dass etwas rutscht (Handtuch hilft auch). Handtuch 1 bleibt über der Schulter, denn damit wird nach dem Waschen der Pinsel direkt abgetrocknet. Handtuch 2 liegt irgendwo bereit, damit alle Pinsel darauf zum trocknen liegen bleiben können. Schritt 1: Pinsel nass machen, am besten von oben, damit nicht zu viel Wasser in den Pinselschaft reinläuft (das kann eventuell nicht trocknen und stinkt irgendwann). Dann einseifen und schäumen. Schritt 2: Pinsel auf dem Pad hin und her wischen, kreisen und bewegen, je nach Form und Länge der Haare. Man muss bei stark verschmutzten Pinsel auch mehrmals einseifen, mit dem Pad behandeln und ausspülen. Schritt 3: Pinsel mit Handtuch 1 sanft ausdrücken und trocknen, in Form bringen (runde schütteln, Pinsel, die flach sind leicht zurecht drücken, zum Beispiel). Schritt 4: Pinsel auf das Handtuch 2 legen und trocknen lassen. Ich lege sie auch gern mal mit Handtuch auf die Heizung, allerdings wirklich nur mit Handtuch und nicht auf volle Pulle. Fönen mögen Echthaarpinsel übrigens gar nicht, also nicht empfehlenswert. Besonders dichte Pinsel, wie Kabukis, neigen zum Müffeln, wenn doch Wasser in den Pinselstiel läuft. Da hilft dann nur auf dem Kopf trocknen, sodass die Feuchtigkeit rauskommt. Schritt 5: Schwämme, Quasten, Eier (ja so etwas gibt es tatsächlich, Schminkeier für Foundation) und Bürstchen reinige ich ebenfalls mit Seife und viel Wasser zum Ausspülen. Das mache ich sogar wöchentlich. Die dürfen auch bedenkenlos auf die Heizung zum trocknen. Schritt 6: Über fluffige und saubere Pinsel sowie blitzbkankes Werkzeug freuen… Da ich meine Pinsel meistens nur für mich selbst verwende, ist Desinfektion nicht nötig. Allerdings habe ich immer eine Flasche Isopropanol (ein Alkohol zum Desinfizieren, 1000ml gibt es für ca. 10€ in jeder Apotheke) abgefüllt in kleine Sprühfläschchen, um Pinsel zwischendurch mal zu reinigen oder wenn ich jemanden damit geschminkt habe. Dazu einfach ein bisschen Isopropanol ins Kleenes sprühen und Pinsel damit sauber machen. Damit geht zwar auch das Pigment der Farben raus, aber zu häufig sollte man solche Reiniger nicht anwenden, da sie die Pinsel, besonders die Echthaarexemplare sehr austrocknen und dann dementsprechend nicht mehr so brauchbar sind. Das betrifft auch andere Pinselreiniger, wie den von MAC und Co. Das mag für Make Up Artists eine super Sache sein, ist aber für den Privatgebrauch ein teures Vergnügen und nicht steuerlich absetzbar. Wenn gar nichts zur Hand ist und man zum Beispiel einen Pinsel für zwei verschiedene Farben benutzen möchte, hilft auch ein sauberes Handtuch. Mit dem Pinsel einfach über das (trockene) Handtuch fahren, damit geht auch die Farbe raus. Ein Taschentuch geht natürlich auch, ist aber nicht so effektiv. So, jetzt sollte auch das letzten Problem um Pinselreinigung gelöst sein und Die Pinselwaschstrasse…oder, wie reinige ich meine Pinsel… weiterlesen

I am a Color Victim…Review Nagellack Lovely Madness von P2

I am a Color Victim…Review Nagellack Lovely Madness von P2

Hello there… …ich hab einen kleinen Sammeltick, was die Color Victim Nagellacke von P2 angeht. Bei einem Stückpreis von 1,55€ zur Abwechslung mal kein so teures Hobby. Ich muss jede Farbe haben. Meine Sammlung sprengt daher schon mein Eierfach im Kühlschrank. Ja richtig gelesen, ich bewahre meine Lacke dort auf und das Eierfach ist schon seit ich meinen eigenen Mietvertrag unterschrieben habe ein Nagellackfach. So kam es auch, dass ich neue Farben bei DM entdeckt habe, die sich noch nicht am buntesten Ort in meiner Wohnung aufhalten. Darunter war Lovely Madness. Ein neutraler Nudeton, der in 2 Schichten auch deckt und wie immer mit Essie Good to go gefinished. Der Auftrag war diesmal allerdings eine schwere Geburt und die 2 Schichten erforderten ein wenig mehr Geduld. In einer Schicht zu dick aufgetragen wurde er streifig. Der Ton macht sich im Winter auch bei blasser Haut ganz elegant. Bisher habe ich mit der Haltbarkeit von P2 Nagellacke gute Erfahrungen gemacht und keinen großen Unterschied zu Essie, Dior oder Chanel Nagellacken festgestellt. Allein der Pinsel könnte optimaler gestaltet sein. Es handelt sich zwar um einen Flachpinsel, der ist jedoch nicht so schön flach und abgerundet, wie ich es von Dior beispielsweise kenne. Aber bei 1,55€ für 8ml Inhalt und einer großen Farbvielfalt will ich mal nicht meckern. Von tierversuchsfrei, vegan und formaldehydfrei ist auf dem Fläschchen nichts zu finden, allerdings habe ich bei der süßen Erbse von Blanc et Noir hier eine Liste mit veganen Nagellacken gefunden, wo P2 auch als vegan aufgeführt ist. Damit zumindest auch ein bisschen was für vegane Pinselerinnen… Ob das eigentlich was bringt mit der Kühlschrankaufbewahrung?! Mmh, vor Jahren habe ich das aufgeschnappt, da gekühlte Lacke sich besser halten. Da einige von meinen bunten Schätzchen schon ein paar Jahre alt und sich nichtsdestotrotz noch verwenden lassen, könnte daran was stimmen. Zudem sind die Reaktionen meiner Kühlschrankinspekteure immer recht unterhaltsam… XOXO, Sissi

Reinigung…ein Ritual

….und zwar morgens und abends! Bevor es ans Schminken geht, kommt erst die Pflicht. Und die noch größere Verpflichtung das Zeug vor dem Schlafengehen auch wieder runterzunehmen. Damit das auch gründlich zur Sachen geht, benutze ich auch gern Hilfsmittel. Morgens meinen kleinen Konjac Sponge (ca. 8€) und abends eine Ultraschall Gesichtsbürste. Aber erst einmal zum Reinigungsprodukt. Ich habe einige Zeit damit zugebracht etwas passendes zu finden. Eigentlich hab ich ganz normale Haut, allerdings haben viele Produkte meine Haut ausgetrocknet. Bei Recherchen bin ich dann auf zu starke Tenside (vorzugsweise die allseits bekannten Sodium Laureth Sulfate) und höhere Konzentration an Glycerin als Übeltäter gestoßen. Bei einem Bummel durch den ortansässigen Bummel im Müller bin ich dann auf die Firma Regulat Beauty von Niedermaier Pharma gestoßen. Eigentlich eine Naturkosmetikmarke, die aber nicht so riecht :). Seitdem ist der Excellent Cleansing Foam (ca. 23€) mein absoluter Liebling. Macht sauber, fühlt sich gut an und lässt sich Dank Pumpspender super dosieren. Und da ich Beautyprodukte aus Pflegereihen aus irgendeinem Zwang heraus einfach komplett haben muss, sind der passende Brillant Moisturizer und Gesichtstonic auch gleich mit ins Bad eingezogen, dazu irgendwann einmal mehr. Die Umstellung aus speziell diese Pflegeserie und die darauf folgende Entdeckung von Konjacsponge und Ultraschall Gesichtsbürste haben mein Hautbild komplett verändert, revolutioniert sozusagen. Kaum noch Unreinheiten, feineres Hautbild und gutes Gefühl, einen Schritt bewusster mit Kosmetik umzugehen. So, nunmal zum Prozedere der Reinigung an sich. Morgens ist das Ritual relativ kurz und knackig: Schaum ins Gesicht einmassieren, erst mit Fingern, dann mit Konjacsponge. Abspülen, Schwamm auswaschen, ausdrücken und mit einem….jetzt kommt es…sauberen Handtuch Gesicht abtrocken, Schwamm auch. Fertig 🙂 Das mit dem Handtuch vergisst man ja gern mal. Ich wechsel sie alle 2-3 Tage aus. Abends sieht das ganze aufwendiger aus. Erst einmal kommt das Augen Make up runter. Da ich nur wasserfeste Mascara verwende, schwöre ich (trotz zweifelhafter INCIs) auf den Clinique Take the day off Eye and Lip Remover. Dann folgt mit einwandfreien INCIs das Micellar Cleansing Water von Etat Pur. Entfernt schon mal grob die ganze Malerei vom Tag oder Nacht. Da das ja noch nicht reicht, kommt die meine Geheimwaffe, die Ultraschall Gesichtsbürste zum Einsatz. Da mir das Ding von Clarisonic eindeutig zu teuer ist, habe ich mir eine von Rio Soniccleanse besorgt. Kosten ca. um die 70€. Eine Minute später ist alles bltzeblank und bereit zum eincremen. Gesichtswasser benutze ich ab und zu mal, von daher war es das auch schon mit den Reinigungsritualen im Gesicht. Bleibt sauber, XOXO Sissi