Drykorn

The feeling of faith and proud…Drykorn Outfit of the Day

The feeling of faith and proud…Drykorn Outfit of the Day

Hello there, manche Worte lösen allergische Reaktionen in meinem Geist aus. Die sind in meiner persönlichen Wahrnehmung mit so einer Abneigung behaftet, dass ich mich auch regelmäßig weigerte, mich mit ihrem Inhalt oder ihrer Bedeutung auseinanderzusetzen. Das fällt mir zum Beispiel das Wort Bussi ein. Mag ich nicht, benutze ich nicht und will ich auch nicht hören. Die Laute dieses Wortes lösen bei mir Kopfkino von feuchten, affektierten Kussbewegungen aus mit denen ich mich schlicht nicht behelligen möchte. Angesichts dieser Disposition eigentlich schon wieder ein komischer Umstand ausgerechnet in Bayern zu leben, wo mir dieses Wort bei Betreten der Strasse beinahe täglich entgegengeschleudert wird. Ähnlich sensibel habe ich auch mal auf das Wort Stolz reagiert. Es war einfach zu sehr behaftet mit den Negativvorstellungen, die die tiefere Wortbedeutung in sich trägt. Handeln, dass auf falschem Stolz gründet und Grundlage fast jeden Liebesdramas bildet. Oder Stolz als eiskalte Fassade und Abgrenzung zum wahren Gefühl, weil sich es einfacher leugnen lässt, als zu dem zu stehen, was man wirklich fühlt. Das Gefühl ist letztendlich entscheidend und macht aus wer wir sind. Stolz um sich herum gebaut wie ein alles abblockender Panzer, ein Wallgraben um die Trutzburg seiner Seele, mag in kriegsähnlichen Zuständen vielleicht einleuchtend erscheinen, allerdings trennt ein solch fehlgeleitetes Gefühl, sollte es wie eine Gewohnheit tief im Gedankenmuster installiert sein, doch nur von sich selbst. Er steht einem im Weg anstatt auf dem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Diese Haltung diesem Wort gegenüber habe ich irgendwann einmal überdacht, als ich nicht umhin kam, dieses Gefühl von Stolz nach lang geglaubtem Ableben wieder in mir zu entdecken. Vollkommen meiner Wahrnehmung entzogen hat sich nämlich vor  lauter Verdrängung der Semantik, dass es sich um ein Gefühl handelt. Ein sehr schönes, wenn man es denn zulässt und eines, dass auch evolutionsbiologisch essentiell wichtig für Weiterentwicklung war.  Sehr zum Perpektivenwechsel, die bisher geglaubten Anhaftungen zum Thema Stolz loszulassen, hat dann der folgende Wikipediaeintrag… Stolz [von mnd.: stolt = prächtig, stattlich] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“. Der Stolz ist die Freude, die der Gewissheit entspringt, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben, daran mitzuwirken oder es zu verkörpern. Dabei kann der Maßstab, aus dem sich diese Gewissheit ableitet, sowohl innerhalb eines eigenen differenzierten Wertehorizonts herausgebildet als auch gesellschaftlich tradiert sein. Im ersten Fall fühlt man sich selbst bestätigt und in seiner Weltanschauung bestärkt („Ich bin stolz auf mich“), im anderen Fall sonnt man sich in der gesellschaftlichen Anerkennung („Ich bin stolz, etwas für meine Stadt geleistet zu haben“). Ebenso wie bei Ärger, Furcht, Traurigkeit, Überraschung, Ekel und Freude handelt es sich beim Stolz um eine elementare Emotion, die angeboren und nicht anerzogen ist. Die Gemütsbewegung wird durch eindeutige, in allen menschlichen Kulturen gleichartige Gesten und Gebärden (aufrechte Körperhaltung, zurückgelegter Kopf, Arme vom Körper gestreckt) ausgedrückt und wird daher universell erkannt. Evolutionäre Funktion: Stolz dient der Signalisierung eines hohen sozialen Status. Individuen, die einen hohen Status erfolgreich kommunizieren, können ihren Zugang zu knappen Ressourcen und qualitativ hochwertigen Fortpflanzungspartnern verbessern. Eine Stratifizierung nach Status innerhalb einer Gruppe kann zudem Machtverhältnisse, Kooperationen und soziale Interaktionen erleichtern. Das Gefühl von Stolz zu empfinden ist auch Ausdruck von Selbstliebe. Und in Glaubensfragen, zumindest in meinen Glaubensfragen, ist Selbstliebe die Antwort auf fast jedes Leid und Drama, auf jeden Krieg, der einem auf der Seele tobt und jede noch so verhasste, schwierige, sich in endlos Schleife wiederholende Lektion im Leben bis man das alles annimmt und sich selber wieder dafür leiden kann, wer man ist. Stolz hat seine Berechtigung sich genüßlich nach Durchlaufen solcher Prozesse in jeder Zelle auszubreiten. Stolz ist so elemantar im menschlichen Dasein verankert, dass jeder Mensch diese Gefühl kennt und ähnlich ausdrückt. Die aufrechte Körperhaltung, das erhobene Haupt, so angeboren wie Lachen. Offengestanden und ein wenig demütig vor meinen eigenen Fehlvorstellungen zum Thema Stolz, muss ich zugeben, dass es sich um ein sehr schönes Gefühl handelt. Und was schön ist, davon möchte man a) mehr und b) es immer wieder erleben. Muss man halt was für tun. Ich hätte beinahe vergessen, wer mir beigebracht hat, wie man das auch mit regelmäßiger Häufigkeit in sich erzeugt. Aber nur beinahe… So kam es auch, dass sich nach längerer Totenstille in einer meiner längsten Freundschaften, das Gefüghl von Stolz wieder in mir breit gemacht hat, denn ich hatte meine Lehrmeisterin zurück. Es gibt da eine besondere Frau in meinem Leben, deren Abgründe und Schmerz ich kenne, wie den keines anderen Menschen. Und niemand strahlt angesichts, dem was diese Frau im Leben gemeistert hat, so viel Kraft, Würde und Stolz aus wie sie. Aufrecht zu gehen, Haltung zu haben, das habe ich bei ihr abgeschaut. Auf den kleinsten Erfolg stolz zu sein und dennoch ein bescheidenes, demütiges Lächeln für alles, was groß und überwältigend ist, zu haben, habe ich auch von ihr. Nicht zuletzt hat sie mich gelehrt, was Stolz als Frau bedeutet und wie in Gottes Namen man sich sein Stück vom Stolzkuchen verdient und holt. Ich bin stolz, dass sie meine Freundin ist. Denn sie hat als Flüchtlingskind einen so langen und unfassbar leidvollen Weg hinter sich gehabt, bis sie vor über 15 Jahren in mein Leben treten konnte und hat dennoch dieses große Herz und diese Engelsgedulg es mit mir auszuhalten. Und weil jedes Gefühl seine Berechtigung hat, sollte es auch gut verpackt sein. Diesmal eher die lässige Hosen-Blazer-Kombi. Da hohe Schuhe ja bekanntlich die Haltung verbessern, sind ein paar Highheels gerechtfertigte Grundvoraussetzung für einen stolzen Look. Businesstauglich und auch für einen Cocktail am Abend noch chic genug. Outfit of the day: Blazer und Skinny Jeans von Drykorn, Schal von Isabel Marant pour H&M, Tanktop mit Seide von Zara, Schuhe von Just Fab und Pilotenbrille von Prada Nail of the day: P2 Free to be Nun gut, Nagellack und ein lässiges Styling sind ja ganz nett, nur bloß vollkommen sinnfrei ohne den Inhalt. Was macht also wirklich stolz, nicht nur für The feeling of faith and proud…Drykorn Outfit of the Day weiterlesen

Das Gefühl von Fuck You…Outfits of some weeks…

Das Gefühl von Fuck You…Outfits of some weeks…

Hello there, und schon wieder inspiriert mich Mark Wahlberg und einer seiner Filme, Filmzitate einmal wörtlich zu nehmen. Im neusten seiner Streifen, „The Gambler“, erklärt John Goodman Mark Wahlberg in der Rolle eines spielsüchtigen Literaturprofessors, was man denn mit einem Jackpot zu tun habe, um nicht nur das Gefühl von „Fuck You“, sondern gleiche Sentenz auch noch denjenigen gegenüber auszusprechen, die einem mal geflissentlich den Buckel runterrutschen können. Dies eben auch gern mit einem gleichgültigem „Fuck You“ artikuliert. Lässig halt. Ganz großes Kino, sobald man also mal 2,5 Mio. Dollar durch mehr oder weniger legales Glücksspiel sein eigen nennen darf, sollte nun eine gutbürgerliche Wohnbehausung in den Besitz gebracht werden und der übrige Batzen Geld wohlüberlegt und sicher angelegt werden, um das den restlichen Lebensweg mit besagtem Gefühl von Fuck You bestreiten zu können. Der Job gefällt dir nicht, weil der Boss, die Kollegen oder eben einfach nur der Job nervt, Fuck You. Die Nachbarn nerven, Fuck You. Die Ubahn nervt, Fuck You. Solange genug Geld da ist, um lästigen Umständen oder Personen aus dem Weg zu gehen, Fuck You. Auch wenn ich die Wortwahl nicht immer befürworte, im filmischen Dialog herrlich umgesetzt. Fand ich für einen halben Gangsterfilm sogar richtig gelungen. Das Gefühl von „Fuck You“ aka „rutsch mir geflissentlich den Buckel runter“ ist allerdings noch auf diversen anderen Wegen zu erzeugen. Glücksspiel birgt nun auch wirklich große Gefahren, finanziell daran zu Grunde zu gehen und außerdem liegt nicht jedem die Spielernatur, wie die der Figur des Mark Wahlberg in „The Gambler“. Einmal reduziert auf das Wesentlichem,umschreibt es wohl schlechthin den Umstand in seiner Mitte zu ruhen und sich von nichts tangieren zu lassen, mit der Absolution nichts zu brauchen, von außen. Wer nun nicht die Zeit und Muße findet sich in regelmäßiger Meditation selbstvergessen dorthin zu atmen, dem sei schon mal empfohlen, mindestens 60 Sekunden lang möglichst blöd und breit vor sich hin zu grinsen. Solange brauchen brauchen nämlich die Gesichtsmuskeln bis sie dem Gehirn, gleich welche katastrophale Stimmung zuvor im Oberstübchen das Kommando hatte, ein vernichtendes Gefühl von guter Laune an die Synapsen senden. Erinnert mich immer wieder an den grandiosen Erfolg der Facebook Seite „Nicken, Lächeln, Arschloch denken“. Es funktioniert, wer jetzt noch nicht überzeugt ist, möge bitte zunächst 10 Minuten über eine Sache nachdenken, über die man sich persönlich tierisch aufregt, aber partout nichts daran ändern kann (oder 10 Minuten mit dem Apple Support versuchen ein Problem zu lösen…) und sich dann hinstellen und exakt 60 Sekunden blöd vor sich hin zu grinsen. Wirkt Wunder. Für so ein bisschen über den Dingen stehen, kann die Kleiderwahl auch recht hilfreich sein. Zumal dann, wenn man seinem Gespür für die textile Ausstattung bedingungslos vertraut. Sollte dennoch jemand mit dem eigenen Stil nicht d’accord sein, Fuck You. Gedacht, mit einem Wimpernschlag kommuniziert und weg dreht sich das Köpfchen. Auf den Tatbestand der Beleidigung gem. § 185 STGB möchte ich an dieser Stelle noch einmal eindringlich hinweisen. Ein ausgesprochenes „Fuck You“ kann je nach dem, wem gegenüber und in welcher Intensität geäußert, durchaus teuer werden. Dann ist selbst bei einem Vermögen von 2,5 Mio. Dollar irgendwann mal das Polster aufgebraucht und das Gefühl von „Fuck You“ verflogen. Also lieber die nonverbale Demonstration durch innere Haltung. Selfies vor dem Spiegel schießen hat übrigens den netten Nebeneffekt, dass ich minutenlang grinsen muss, bevor mal ein taugliches Bild im Kasten ist. Neben einer sauberen Dokumentation des Outfits of whatever, gehe ich danach zumindest mit guter Laune aus dem Haus. Und der inneren Haltung von „Fuck You“ aka „ich bin, und das ist gut so“. So ein dreckiges bis breites Grinsen werter übrigens auch jedes Make Up auf, vor allem so tierversuchsfrei und umsonst… Lederjacke mit Fransen von Kate Moss for Topshop, Skinny Jeans von Drykorn, Tanktop und Tasche von H&M, Booties von Zara und Cashmere Schal von COS Lederjacke von Mango, Seidenbluse und Paillettenrock von Zara Strickpullover von Mango, Lederhose von Patrizia Pepe, Overknees von Zara und Handtasche mit Fransen von H&M Trenchcoat von Burberry und Cashmere Schal von COSAzurfarbenes Kleid von BCBG Max Azria und nudefarbene Lederjacke von Zara, Highheels von Miu Miu und Motorcycle Bag von BalenciagaBlazer von Drykorn, schwarze Bluse von H&M, Lederhose und Boots von ZaraRotes Abendkleid, nudefarbener Gürtel und Highheels von Mango Weißer Blazer von Mango, Seidenrock von Isabel Marant, Gürtel von H&M, Tanktop aus Seide und Overknees von Zara Weißer Sport BH von Nike und Yogahosen mit Jungleprint von Gudrun Sjöden Graue Cashmeremütze von COS und Bild im Hintergrund von Neo Rauch Graue Cashmeremütze von COS, blauer Blazer von Escada Sport, Top mit Pailetten und schwarze Stiefel von Zara und graue Lederhose von H&M Schwarze Daunenjacke von Airfield, graue Cashmeremütze und -Schal von COS, schwarze Lederhose von Zara und caramellfarbene Boots von Ugg Australia Bluse von Massimo Dutti, Dunkeblauer Tellerrock, Statementkette mit weißen und grauen Perlen und Spitzenpumps mit Pythonoptik von ZaraWeißer Blazer von Mango, weiße Seidenbluse und roséfarbener Gürtel und roséfarbener Chiffonrock mit goldenen Kreuzen von H&M, Spitzenpumps mit Pythonoptik von Zara und goldene Uhr 5055 von Michael Kors So, das war die Fashion Selfieparade der letzten Wochen, proudly presented by the feeling of „Fuck You“. Wünsche Euch viele, viele Momente der absoluten Klarheit, über jeden Zweifel erhaben und frei jeglicher Spießigkeit im Kopf schon mal für dieses Wochenende… XOXO, Carrie

Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014

Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014

Hello there, was habe ich bloß den ganzen Sommer gemacht?! Jedenfalls doch so einige Outfitselfies, die es bisher nicht auf den Blog geschafft haben…hier folgt nun eine selektive Selfiedokumentation meines textilen Sommers 2014 samt Anlass und Ausstattung… Der Sommer ging ja recht kalt los…Graue Cashmeremütze und Schal von COS, schwarze Bikerlederjacke von Mango, graue Lederhosen von H&M, Kaninchenfellweste von Ebay und weißes Tanktop von H&M…unterwegs an der Ubahn war ich da gerade zur H&M Flagshipstore- Eröffnung in der Weinstraße in München. Um ca. 1-2 Grad wärmer war es dann an diesem schönen Samstagabend als ich noch schnell ein Foto vom Schmuck des Abends machen konnte, bevor es später ins Filmcasino ging…Paris Statementkette und lange Goldkette von I am…corallfarbendes Kleid in Ausschnitten von Mango… Sonntags an der Ubahn Münchner Freiheit auf dem Weg zum Job…Bikerlederjacke mit Nieten und Tshirt mit Druck von Zara, Printjeans von Drykorn, Muse Bag von Yves Saint Laurent, offene Wildlederbooties von Zara und Sonnenbrille von Rayban… Mein Spleen für Ubahnspiegelselfies konnte auch durch eine Vollsperrung meiner privaten Ubahnstation diesen Sommer keinen Abbruch getan werden, also wurde das Outfit einfach an einer anderen festgehalten. Für Fans der Sendung mit der Maus ist auch ein Hinweis hinterlegt, um welche es sich handelt. Lösungen sind in den Kommentaren herzlichen willkommen. Anlass dieser Kombination aus Schal à la „mir ist kalt“ und offenen Schuhen à la „für schöne Schuhe ist mir dann doch nicht zu kalt“ war, fleißig wie ich bin, mal wieder der Job…Schwarze Bikerlederjacke mit Gold von Mango, absolute Lieblingshose, schon wieder, die graue Printjeans von Drykorn, metallischer Seidenschal von Isabel Marant pour H&M, Muse Bag von Yves Saint Lauent, weißes Tanktop von Zara und Schnürschuhe von H&M… Bei einem Besuch in meinem, übrigens immer noch geheimen Lieblings Second Hand, hab ich dieses Seidenkleid von Guess gefunden und gleich fotografisch dokumentiert. Getragen habe ich es diesen Sommer sehr oft, heiß und innig und es wird mich auch mit dicken Strumpfhosen in den Herbst/ Winter begleiten… Was machen Frauen abens um halb acht?! Ich für meinen bescheidenen habe mit diesem Foto mit meinen Mädels die Outfitfrage für eine warme und dennoch verregnete Julinacht in München geklärt…wie man unschwer erkennen kann, war ich hierbei recht unschlüssig, welches Paar Schuhe es denn in die Münchner Pfützen schaffen darf…eine kluge und liebevolle Schuhmama, wie ich es bin, entscheidet sich in der Vorauswahl natürlich nur für Glattlederschuhe. Dass diese offen sind tut dem nassen Wetter keinen Abbruch, Hauptsache das Leder macht es mit. Füsse kann man ja im heißen Club trocknen…Winning Pair of the night wurde übrigens das recht Paar…Schwarzer Lederrock von Mango, nudefarbenes Top von Zara, nudefarbener Schuh links von Primark und rechter von Zara. Im August kam dann nicht nur mehr Sonne mit der Ankunft aus den USA der unglaublichen E. (eine wahnsinnig liebe Freundin, die sich auf den Sommer unseres Lebens mit mir in München eingelassen hat), sondern auch das Geburtstagsgeschenk schlechthin, wie ich die „same procedure as every year“ liebe: verfrüht, aus Leder und von mir an mich, zuverlässig von Topshop aus England geliefert. Bei der sehr dunkelblauen Fransenlederjacke handelt es sich um eines der Stücke aus der Kate Moss Collection für Topshop…da ich vom ersten Augenblick an verliebt war und ohne sie nicht mehr leben konnte, habe ich sie mir gleich mal als Geburststagsgeschenk auserkoren. Beim ersten Ausgang bei einem Barabend wurde sie gleich mit einem meiner Lieblingskleider zusammengeführt…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, Minikleid von H&M, schwarze Ledersandalen von Jimmy Choo for H&M. Frisch verliebte Fashionistas soll man ja nicht von ihrer neuesten Eroberung trennen, daher wurde schon am folgenden Ausgehabend die Fransenlederjacke mit was ebenso englischem kombiniert…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, violettes Kleid von Lipsy London und schwarze Lederpumps von H&M. Wie bereits erwähnt, ich konnte ohne die Jacke nicht mehr leben, also auch an diesem Abend nicht ohne sie rausgehen. Diesmal in mehr businessliker Kombination…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, weiße Seidenbluse von Massimo Dutti, schwarze Shorts und goldene Gliederkette von H&M, schwarze Overknees von Zara.Da wir uns dokumatatorisch immer noch im August befinden, war es an meinem privatem Feiertag Ende August endlich soweit: ich hatte Geburtstag…und nachdem ich aller Tradition zum Trotz partout kein neues Kleid zum Anlass finden konnte/ wollte/ sollte, habe ich mir einfach ein paar neue Schuhe gekauft und diesen Empiretraum in nude und schwarz angezogen…hatte ich vor vier Jahren schon zum Geburtstag an, aber da keiner der Gäste aus 2010 anwesend waren, war ich auch die Einzige, die um diese Wiederholung wusste…macht nix, war ein grandioser Abend und die Reinigung des Goldstücks die Woche drauf auf jeden Fall wert…nudefarbenes Empirekleid von Zara, Armreif von Anna dello Russo for H&M, türkisfarben Wildlederhighheels von Rachel Zoe.Sommerfeste haben in den Münchner Clubs so ihre Tradition, so auch das vom Heart. Hier habe ich schon wieder mal ein paar Lieblingsteile aus diesem Jahr zusammengeschmissen und eine grandiose, wenn auch kurze Party feiern lassen…Fransenlederjacke von Kate Moss for Topshop, Statementshirt von H&M, Printjeans von Drykorn, Carriekette und Booties von Just Fab.Da der September bei mir noch als Sommer zählt und dieser frühestens mit der Wies’n in München endet, geht die selfiedokumentatorische Reise auch hier auf der Luna Party auf der Dachterrasse im bayrischem Hof weiter…passend zum feeling like once in a blue moon, durfte dieser nachtblaue, stoffgewordene Fokuhila-Traum von aus der Conscious Collection von H&M aus dem Jahre 2013 über den Dächern von München Ausschau nach dem Vollmond halten…die Schleppe hat es nicht auf’s Bild geschafft, war aber definitiv da, so viele Leute wie da drauf treten wollten. Lange Kleider beim Ausgehen tragen ist schon eine riskante Angelegenheit und ein einträgliches Geschäft für die diversen Reinigungen in München. Aber wo die textile Liebe zu solchen Kreationen nun mal hinfällt..Schlepp in die Hand nehmen, Kopf hoch und weiter Vollmond anschauen… Ein Schelm, wer glaubt die Frau würde sich nur auf Parties rumtreiben. Das ist knallhartes Networking. So ein Blog samt Schreiberei muss beworben und vernetzt werden. Zudem, so ein Leben samt Studium finanziert sich nicht von allein. Neben der Schreiberei kann ich aufgrund langjähriger täglicher Last Woman standing and half a Buddha…Outfits of my summer 2014 weiterlesen

When it comes to love and the 4 Egos…Outfit of a birthday…

When it comes to love and the 4 Egos…Outfit of a birthday…

Hello there, ACHTUNG: GEFAHR VON TIEFGANG! Der Mensch hat sich im Laufe seiner Evolution vom pelzigen Affen zum etwas feinmotorischerem Geschöpf, dass die Gehirnwichserei namens Denken bis zur Perfektion beherrscht, so einiges an Mechanismen ausgedacht, um an das zu kommen, was der Nektar für die Bienen ist: Aufmerksamtkeit. So wichtig wie die Luft zum Atmen, denn liebe Mitmenschen und LeserInnen, wir sind auch nur zahme Herdentierchen, die zum Wohlfühlen und Glücklichsein die Liebe und die Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen bedürfen. Nun ja, das mit der Liebe ist so eine Sache. Die ist eben, einfach da, bedingungslos. Man kann sich keine Liebe verdienen, tauschen oder erkaufen. Man mag Menschen eben oder nicht. Das ist auch das wunderbare daran. Man kann sich keine Liebe verdienen. Wenn das so wäre, dann würden wir nicht mehr für Geld arbeiten gehen oder wie auf dem Basar tauschen. Es ist eben wie es ist. Aber die Aufmerksamkeit als netter Ableger und Egostreichler eben schon. Und da kommen eben die evolutionsbiologischen Mechanismen ins Spiel, um an die Aufmerksamkeit seiner Herde aka Mitmenschen zu kommen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei mehr um Kontrolldramen, die da ins Spiel kommen. Eine Art Muster die das Drama erschaffen und kontrollieren soll, damit auch ja genug Aufmerksamkeit auf der eigenen Seele landet. Diese Kontroldramteure lassen sich in 4 Egotypen unterteilen: Der Einschüchterer, der Vernehmungsbeamte, das Unnahbar Ich und das Arme Ich. Ohne näher die Typen zu erläutern (hier ein Link zum Thema), sei aber dennoch gesagt, jeder Mensch hat bei einen oder zwei so seinen Schwerpunkt aufgrund familiärer Prägung. Bisweilen sind diese Dramakontrolleure aber eine recht unnütze Angelegenheit, wenn man denn dauerhaftes Glück und ein wirklich mit Liebe erfülltes Leben anstrebt. Denn dazu gilt es das eigene Ego zu entlarven, um es zu überwinden, denn eigentlich sitzen wir ja alle im selben Boot und müssten uns gar nicht mit irgendwelchen perfiden Spielchen oder Mustern die Energien oder Aufmerksamkeiten des Anderen erschleichen, mopsen oder ertricksen. Wenn Du, liebe(r) LeserIn, keine Zweifel oder Ängste, wie würdest du in dieser Welt sein und handeln wollen?! Wo ist Deine Stärke? Was mögen andere an Dir ganz besonders, wofür bekommst du Anerkennung und Aufmerksamkeit, einfach so von selbst, obwohl Du nichts wirklich dafür getan hast? Was ist, wenn du keine Angst kennst? Wer bist du dann und wie lebst Du dein Leben? Die Fragen wurden mir nicht zum ersten Mal gestellt und jedes Mal, wenn ich mich damit auseinandersetze, gerät da ein Bewusstseinsprozess ins Rollen, der Dinge anstößt, die ich schon nicht mehr für möglich gehalten habe. In einer egofreien Zone, so ganz als Mensch. Offenbares Ergebnis meiner Denkprozesse ist gerade zu lesen. Ich schreibe und es macht mir Spass und noch mehr Spass, wenn es anderen Spass macht und zum Denken anregt. Vielleicht ist es das, was mit „being real“ in so manchem Song gemeint ist. So, let’s get real. Weiteres Ergebnis des Egoüberwindungsprozesses: ich liebe Fashion und zieh an, was mir gefällt und wonach ich mich fühle…gefühlt habe ich mich nach Minteis (würde ich nicht essen, bäh, aber als Farbe unschlagbar), Blumen und einer ordentlichen Geburtstagsparty in meinem liebsten Edelschuppen in München, dem Heart. Ich liebe Geburtstage und die müssen gefeiert werden. Die Wertschätzung und Ehrerbietung habe ich mal mit einer sorgfältigen Klamottenauswahl zum Ausdruck gebracht und so sah der Start in den Abend aus… Der Look: Blumenblazer von Drykorn, mintfarbenes Chiffonkleid von H&M, nudefarbene Highheels von Buffalo, türkise Lederclutch von Zara und Uhr von Michael Kors. Herzluftballons als Dekoration…und zum Mitnehmen :D, konnte die Jägerin und Sammlerin in mir natürlich nicht die türkisen Finger davon lassen… Der Look wäre keiner ohne das passende Augenmakeup, mit ein bisschen Grün und Blau aus der Dior Les 5 Couleurs Palette namens Peacock.Goethe hat schon vor geraumer Zeit in Faust die Frage aller Fragen gestellt: Was ist es, dass die Welt im Innersten zusammenhält?! Es ist Liebe, auch besonders die zu uns selbst. Die und die unserer Lieben hält uns zusammen. Auch wenn man sie sich nicht verdienen kann, kann man ihr Wege ebnen und ihr Platz machen, damit sie durch uns durch kann, um uns zusammenzuhalten, Eins sein zu lassen. Dankbarkeit. Jeden Tag dankbar für das sein, was wir haben und bekommen. Ich bin sehr dankbar für diesen schönen Abend und alle Menschen, die an dem Abend bei mir waren. Es war herrlich. Und ich bin auch saudankbar, dass diese Buffaloschuhe bequem sind und ich mir bei ca. 15 cm Höhe keine Knochen auf dem Kopfsteinpflaster gebrochen habe. Und wer den Warnhinweis am Anfang genauso geflissentlich übergangen hat, wie ich Kalorientabellen auf Sckokoladentafeln und trotzdem bis zum Schluss gelesen hat: Danke für’s Lesen. Eine wunderschöne weitere Woche noch… XOXO, Carrie

Muse, nasty pants and I, strolling so casually…Outfit of the day

Muse, nasty pants and I, strolling so casually…Outfit of the day

Hello there, everything you are going through just prepares you for what you have asked for. Alles was du durchmachst, bereitet dich nur auf das vor, worum du gebeten hast. In und hinter diesem Outfit befindet sich viel von dem, was in mir und meinem Leben so vorgeht. Es ist ein Momentaufnahme im Spiegel, besagter Ubahnspiegel, wenn man es nun ganz im Sinne des Wortes sieht. Mal oben angefangen beim Haupt, befindet sich dieses nach einem grandiosen Friseurbesuch ENDLICH in einem zufriedenstellendem Zustand (to be continued in einem eigenem Beitrag…). Und dann endlich auch mal eine paar neue Hosen. Böse, wilde Hosen für meinen sonst eher schlichten und unifarbenen Hosenstil, falls ich überhaupt außerhalb des schwarzen Farbspektrums welche trage. Das graue Printmuster hat mich einfach haben wollen, ähm, ich habe es einfach haben wollen. Jedenfalls ganz passend zum Statement Shirt, das eine Vorliebe für böse Jungs auf Französisch verkündet, was gleich mal die Paris Citykette unterstreicht. Schuhe sind auch mal special mit Schlitz. Die Lederjacke hab ich nun schon länger, treuer Begleiter. Punkt. Und das, um was ich wohl gebeten hab muss, ist eine Tasche. Die Muse von Yves Saint Laurent in ganz Groß, Schwarz und Vollleder. Gefunden: in meinem liebsten Second Hand Shop in Schwabing (Name und Adresse wird nur auf Betteln und persönliche Angabe per Mail preisgegeben…hihi). Die Verkäuferin (gerissen, diese Frau) hatte mich beim Wort Investition. Für’s Leben. Die Muse Bag ist ein Klassiker, quasi meine wiederum eine Vorbereitung für die Tasche schlecht hin (2.55 von Chanel) bis ich soweit bin, mich bei Chanel in den Taschenolymp zu befördern. Das gut erhaltene Stück war dort tatsächlich schon seit Samstag im Laden (der Tag, an dem sie in mein Leben getreten ist, war dann der darauf folgende Dienstag) zu einem Spottpreis und nur für mich da. Niemand war anscheinend so hingerissen dieses Stück gleich festzuhalten und sich in diebischer Freude (nach der besagten und äußerst kurzen Argumentation der Verkäuferin) zu Kasse zu bewegen. Wenn man bedenkt, dass es die Tasche nur für um die 2.000 € gab und zweitens gar nicht mehr erhältlich ist…Herzrasen und ein Kreditkartenzug später war sie mein…toute et folle en YSL…Da war es nur konsequent den Look mit einem französischem Klassiker abzurunden. Der nasty french Look hat auch einen Sound, nicht französisch, aber von Clean Bandit… We’re a thousand miles from comfort, we have traveled land and sea But as long as you are with me, there’s no place I’d rather be I would wait forever, exulted in the seam As long as I am with you, my heart continues to beat With every step we take, Kyoto to The Bay Strolling so casually We’re different and the same, gave you another name Switch up the batteries If you gave me a chance I would take it It’s a shot in the dark but I’ll make it Loaded gun at her heart, you can’t shame me When I am with you, there’s no place I rather be No, no, no, no place I rather be No, no, no, no place I rather be No, no, no, no place I rather be Der Look: Print Skinny Jeans von Drykorn, Statement Shirt von H&M Divided, Bikerlederjacke Mango, Paris Kette von SIX und Ankleheels mit Schlitz von Just Fab Hair of the day by Oliver Riepl (Manfred Kraft Haardesign München) Die Tasche: Muse Bag von Yves Saint Laurent As long as we are together, there is no place I’d rather be…my Muse and I. Versteht mich nicht falsch, meine Begeisterungsfähigkeit ist wirklich weit gestreut und ich mein Herz hängt ebenso an ganz besonderen Menschen, besonders einem und noch ganz vielen tollen anderen. Aber trotzdem herrlich sich an etwas Großem, Starkem aus feinstem Leder mit Schloss festhalten zu können, wenn man die Ubahn benutzt und ein bisschen von Paris träumt oder New York…oder von Paris Ketten in New York…in diesem Sinne haltet ein bisschen fest und freut Euch, an welchen Henkeln es auch immer hängt… XOXO, Carrie